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Auswertung der West-Balkan Regelung veröffentlicht

Das IAB hat eine Auswertung der Westbalkan Regelung vorgelegt, die es seit 2016 Menschen Menschen aus Albanien, Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien sowie Kosovo ermöglicht, auch ohne formale Qualifikation zum Arbeiten nach Deutschland kommen, sofern sie einen Arbeitsvertrag vorweisen können.

Die sogenannte Westbalkanregelung ,die eingeführt wurde, um die Zahl der Asylverfahren in Deutschland zu verringern läuft Ende dieses Jahres aus. Ob sie verlängert wird, ist umstritten. Die Forscher*innen des IAB haben rund 36.000 Beschäftigte befragt, die 2016 und 2017 über die Regelung nach Deutschland gekommen sind.

Das wichtigste Ergebnis des Forschungsvorhabens ist, dass die Arbeitsmarktintegration der Personen, die die Westbalkanregelung in Anspruch genommen haben, auch im Vergleich zu anderen Migrantengruppen erfolgreich gelungen ist: die Beschäftigungsquoten sind hoch, die Beschäftigungsverhältnisse stabil, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten außergewöhnlich gering und die Verdienste nicht geringer als bei den meisten Vergleichsgruppen. Insbesondere zeigt sich, dass es für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration durchaus hinreichend ist, den ArbeitgeberInnen die Auswahlentscheidung zu überlassen anstatt den Zuzug von

ErwerbsmigrantInnen an formale Qualifikationen zu binden

https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/Forschungsberichte/fb544-evaluierung-der-westbalkanregelung.pdf?__blob=publicationFile&v=2


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