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EU stärkt digitale Bildung im Programm Erasmus+

Fachinfo
Erstellt von Tilo Liewald

Die Europäische Kommission hat das Jahresarbeitsprogramm 2020 an die besonderen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie angepasst. In diesem Zusammenhang werden innovative und kreative Lehr- und Lernmethoden mit zusätzlichen 200 Mio. Euro unterstützt. Gefördert werden damit Projekte zur digitalen Bildung und Ausbildung, zur Kompetenzentwicklung und zur Integration durch Kreativität und Kunst.

Die inhaltliche Anpassung und finanzielle Aufstockung des Programms Erasmus+ ist ein erster Schritt hin zum Aktionsplan Digitale Bildung, der im Herbst 2020 verabschiedet werden soll.
Das Programm Erasmus+ wird Projekte zur Förderung des digitalen Lehrens, Lernens und Bewertens in Schulen, Hochschulen und in der beruflichen Bildung unterstützen. Außerdem wird es Schulen, Jugendorganisationen und Erwachsenenbildungseinrichtungen die Möglichkeit bieten, die Entwicklung von Fähigkeiten zu unterstützen, die Kreativität zu fördern und die soziale Eingliederung durch die Künste zusammen mit dem kulturellen und kreativen Sektor zu verbessern. Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen für Projekte in diesen Bereichen werden im Frühherbst veröffentlicht. Interessierte Organisationen sollten sich mit ihrer nationalen Agentur für Erasmus+ in Verbindung setzen.