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Dossier zur Migrations- und Entwicklungspolitik gegenüber Herkunfts-, Transit- und Aufnahmeländern

Das Dossier versucht einen – nicht bewertenden – Überblick über die zentralen entwicklungs- und migrationspolitischen Initiativen und Programme, die auf deutscher und internationaler – vor allem auf europäischer - Ebene getroffen worden sind, zu geben. Es dient vor allem der Hintergrundinformation. Die Entwicklungen seit 2015 stehen dabei im Vordergrund. Abschließend wird ein Blick auf zwei Fokusländer der Zusammenarbeit – Niger und Nigeria – gelegt.

Afrika steht im Jahr 2017 prominent auf der Agenda der deutschen Bundesregierung. Die neue Aufmerksamkeit kann nicht unabhängig von den seit 2015 gestiegen weltweiten Migrations- und Fluchtbewegungen und einer deutsch- europäischen Migrationsagenda bewertet werden, die Wanderungsbewegungen aus afrikanischen Staaten über die Mittelmeerrouten weiter einschränken möchte. Auf europäischer Ebene zeigt sich nicht erst seit dem EU-Afrika-Gipfel in Valletta im November 2015 und dem im Juni 2016 präsentierten Konzepten der Migrationspartnerschaften, dass Migrationspolitik in den Fokus der internationalen Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten gerückt ist.

Bei der Vielzahl der auferlegten Initiativen und Programme fällt es dabei jedoch oftmals schwer einen Überblick zu behalten: Welche Maßnahmen werden von welchen Akteuren zu welchem Zeitpunkt initiiert? Das Dossier versucht in diesem Kontext einen Überblick zu geben, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich um ein lebendes Dokument, das kontinuierlich fortgeschrieben werden soll.

Das Dossier finden Sie hier: Dossier Migrations- und Entwicklungspolitik final.pdf