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Aktion Deutschland Hilft veröffentlicht Medienmitteilung zu Syrien: Menschenrechte werden mit Füßen getreten

Das Bündnis fordert von deutscher Politik entschlossenes Handeln für die konsequente Einhaltung des humanitären Völkerrechtes

In der Medienmitteilung wird der Umgang mit Millionen notleidenden Menschen innerhalb Syriens sowie in den Aufnahmeländern stark kritisiert. Die Versäumnisse der europäischen Politik in der aktuellen Situation sowie in den letzten Jahren hätten dazu beigetragen, dass Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht mit Füßen getreten werden.

Aktion Deutschland Hilft fordert die deutsche Bundesregierung auf ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich entschlossen dafür einzusetzen, das Leid der Menschen zu beenden. In Hinblick auf die laufende Mitgliedschaft Deutschlands im UN-Sicherheitsrat sowie den kommenden Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft stellt das Bündnis drei Forderungen auf:

- Die katastrophalen Lebensumstände der geflüchteten Menschen in den syrischen Grenzregionen und in Europa müssen verbessert werden
- Humanitäre Hilfe muss finanziell abgesichert und durchführbar sein - der gesicherte Zugang zu den von Kriegshandlungen betroffenen Menschen muss langfristig gewahrt sein. Dazu gehört auch eine sofortige und länger anhaltende Waffenruhe.
- Durch politische Entscheider muss der Schutz von Geflüchteten durch ihre schnelle Aufnahme in Deutschland und anderen europäischen Ländern beschlossen werden.

Die Medienmitteilung von Aktion Deutschland Hilft finden Sie hier: 2020-03-05_Medienmitteilung_Aktion Deutschland Hilft_Position Flüchtlinge Syrien.pdf2020-03-05_Medienmitteilung_Aktion Deutschland Hilft_Position Flüchtlinge Syrien.pdf