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Paritätische Positionierung zu atypischer und prekärer Beschäftigung

Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind weit verbreitet und haben sich in den letzten Jahren sukzessive neben und anstelle des sog. Normalarbeitsverhältnisses etabliert. Mittlerweile zählt jedes fünfte Beschäftigungsverhältnis zu den sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Viele dieser Beschäftigungsverhältnisse sind nicht auf Dauer und Kontinuität angelegt, mit niedrigen Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen als das Normalarbeitsverhältnis und nur geringen Aufstiegschancen in besser bezahlte bzw. gesicherte Arbeit verbunden. Diese "prekäre Beschäftigung" gilt es neu zu ordnen und zu begrenzen. Der Paritätische führt in seiner aktuellen Positionierung arbeitsmarktpolitische, sozialpolitische und gleichstellungspolitische Gründe für die Neuregelung an.


 Die beigefügte, aktuelle Positionierung enthält konkrete Vorschläge zur
- stärkeren Einbeziehung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse in die Sozialversicherung;

- konsequenten Verankerung des Equal-Pay-Grundsatzes in der Zeitarbeit;

- sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen und

- Abschaffung der sachgrundlosen Befristung.

PositionspapieratypischeB.pdf