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BTHG: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung wird seit dem 01. Januar 2018 mit Mitteln des Bundes regional umgesetzt. Nach unseren Informationen wurden bereits in der ersten Förderphase 360 Teilhabeberatungsstellen (EUTB) bewilligt. 40 Bewilligungen sollen noch ausstehen. In der zweiten Förderphase sollen nochmals 120 Beratungsstellen eine Zusage erhalten. Das wären dann insgesamt 520 EUTB.

Bewilligt wurden überwiegend Teilzeitstellen mit einem Stellenanteil in der Größenordnung von  0,5 – 0,7 Vollzeitkräfte. Das bedeutet, dass bundesweit knapp 1000 Berater/-innen tätig werden. Auf der Homepage der  Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) können die bereits bewilligten Beratungsstellen eingesehen werden.  Die Suchhilfe (Postleitzahl/Ort) wird nach unseren Einschätzungen in den meisten Fällen hilfreich sein. Eine zielgruppenspezifische Suchfunktion ist jedoch nicht möglich. Die Zielgruppenspezifik  ist erst auf der Homepage der jeweiligen Beratungsstelle erkennbar. Auf Nachfrage bei der gsub, ob eine zielgruppenspezifische Suche vorgesehen sei, erhielten wir die Auskunft: „Die zielgruppenspezifische Suche ist nicht vorgesehen, da die EUTB nach dem Motto „Eine für alle“ gut vernetzt zu allen Fragen zur Teilhabe niedrigschwellig Beratung und Auskunft geben sollen.“

Somit müssen sich nach unserer Einschätzung die Beratungsstellen vor Ort kennen und vernetzen, damit eine sachgerechte Vermittlung möglich wird. Die Beratungsstellen können unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.teilhabeberatung.de/node/3