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Paritätische Positionierung zur Stärkung der Rechte von Menschenhandel Betroffener in Deutschland veröffentlicht

Der Paritätische Verbandsrat hat am 27. September 2019 eine Positionierung zum Thema Menschenhandel beschlossen.

Trotz verschiedener Fortschritte zur Stärkung der Rechte der von Menschenhandel Betroffenen in Deutschland in den vergangenen Jahren, sind aus Sicht des Paritätischen Gesamtverbandes dringend weitere Maßnahmen notwendig, um die Betroffenen dieser Menschenrechtsverletzung adäquat zu unterstützen.

Im aktuell verabschiedeten Positionspapier „Die Rechte von Menschenhandel Betroffener in Deutschland stärken!“ macht der Paritätische Gesamtverband auf wesentlichen Handlungsbedarf im Aufenthalts- und Sozialrecht sowie bei der Entschädigung der Betroffenen aufmerksam. Um die Identifizierung und Unterstützung der Betroffenen zu verbessern, fordert der Paritätische zudem weitere Maßnahmen im Bereich der Sensibilisierung und Fortbildung sowie beim Ausbau und der Finanzierung von Beratungs- und Hilfestrukturen. Schließlich erachtet der Paritätische Gesamtverband die Etablierung einer nationalen Berichterstatter- sowie Koordinierungsstelle zum Thema Menschenhandel als notwendig.

Das Positionspapier finden Sie hier:

Paritätischer Gesamtverband Positionspapier Die Rechte von Menschenhandel Betroffener in Deutschland stärken.pdf