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Ergebnisse und Handlungsempfehlungen zum Thema Wohnen und Teilhabe

Im Rahmen des vom Paritätischen Gesamtverband durchgeführten Projektes „Inklusion psychisch kranker Menschen bewegen“ wurden zwei Erhebungen zur Wohnraumerhaltung und -akquise für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen durchgeführt. Sie haben zum Ziel die Barrieren und Möglichkeiten zur Verbesserung der Wohnraumsituation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu ermitteln, entsprechende Maßnahmen zu entwickeln und Handlungsempfehlungen für die regionale, Landes- und Bundesebene zu erstellen.

Zunächst wurden die Erfahrungen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen mit dem Thema Wohnen aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer der gemeindepsychiatrischen Versorgung in den vier Modellregionen des Projektes (Berlin, Main-Kinzig Kreis, Münster und Zittau) erfasst. Aus der Analyse der Ergebnisse wurden drei Handlungsfelder identifiziert, in denen konkrete Maßnehmen entwickelt werden müssen:

  1. Sicherstellung von adäquatem und bezahlbarem Wohnraum
  2. Abbau struktureller Barrieren beim Zugang zum Wohnungsmarkt

3. Förderung von Inklusion durch Sozialraumorientierung und Infrastrukturausbau


In einem weiteren Schritt wurden die Perspektive der im Projekt beteiligten Trägerorganisationen ermittelt. Neben den Geschäftsführungen wurden auch Mitarbeitende aus den Abteilungen des Trägers angesprochen, die psychisch erkrankte Menschen bei Fragen rund um das Thema Wohnen unterstützen. Im Fokus stand dabei, die Situation der im Projekt tätigen Trägern darzustellen, Einschätzungen und Meinungen zu sammeln und die in Zukunft notwendigen Veränderungen zu erheben und für weiteren fachlichen Austausch aufzubereiten.

Zu den Berichten hier.