Der Entwurf für den 6. Armuts- und Reichtumsbericht belegt eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland und dokumentiert die Folgen der Agenda-Politik: Arbeitslosigkeit führt immer häufiger direkt in Hartz IV und damit in Armut. Die Corona-Pandemie verschärft die soziale Ungleichheit noch. Unsere Expert*innen haben zentrale Befunde des vorliegenden Entwurfes zusammengefasst.
Pressestatement von Ulrich Schneider, anlässlich der Vorstellung des gemeinsamen Appells an die Bundesregierung „#SpendenStattVernichten – Lagerware für den guten Zweck“ am 24. Februar 2021.
Dutzende bundesweite Organisationen und bisher 133.783 Unterzeichnende unterstützen den Appell „Corona trifft Arme extra hart – Soforthilfen jetzt!“, der weiterhin auf der Website des Paritätischen Gesamtverbandes unterschrieben werden kann. In diesem wird von der Bundesregierung die bedarfsgerechte Anhebung der Regelsätze auf mindestens 600 Euro für alle gefordert, die auf existenzsichernde Leistungen wie etwa Hartz IV angewiesen sind sowie zusätzlich 100 Euro pro Kopf und Monat als Coronahilfe für die Dauer der Krise. Appelliert wird darüber hinaus für ein Verbot von Zwangsräumungen und die Aussetzung von Kreditrückzahlungen zum Schutz vor Wohnungsverlust und Existenznot. Zu den Erstunterzeichnenden des Aufrufs gehört die Volkssolidarität, die mit vielfältiger Unterstützungsarbeit in vielen Regionen in der Corona-Krisenhilfe aktiv ist.
Keine Mieterhöhungen mehr für die kommenden sechs Jahre fordert die neue Kampagne „Mietenstopp", in welcher auch der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit weiteren bundesweiten Organisationen aktiv ist. Anbei das Statement von Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, zum Kampagnenauftakt.
Informieren! Kommentieren! Bewegen! Hier bloggt der Paritätische Gesamtverband zu aktuellen sozialpolitischen Themen und berichtet aus seiner täglichen Arbeit.
Zum Thema Mieterhöhung frage ich mich immer wieder, weshalb Renovierungskosten für neue Fenster, ein...
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