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Die Presseschau vom 31. August 2020

Erstellt von Philipp Meinert

Die Presseschau des Paritätischen Gesamtverbandes. In der vergangenen Woche war der Verband mit folgenden Themen in den Medien: Arbeiten in der Kita, Hartz IV-Regelsätze und das Pflichtjahr.

 

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Der Paritätische Gesamtverband forderte eine Aufwertung des Erzieherberufs. Kitas seien "keine Massenverwahranstalten, sondern Orte frühkindlicher Bildung". Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte warnte davor, dass in Kitas mit zu wenig Personal Entwicklungsschwächen häufig zu spät erkannt würden.

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Der Paritätische Gesamtverband forderte eine Aufwertung des Erzieherberufs. Kitas seien "keine Massenverwahranstalten, sondern Orte frühkindlicher Bildung". Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte warnte vor möglichen Folgen der Defizite. Entwicklungsverzögerungen bei Kindern könnten so seltener rechtzeitig entdeckt und mit pädagogischen Mitteln behoben werden.

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Marion von zur Gathen vom Paritätischen Wohlfahrtsverband forderte mehr gesellschaftliche Anerkennung für den Erzieher-Beruf. Dazu gehörten eine adäquate Vergütung und Jobbedingungen, die qualitativ gute pädagogische Arbeit erlauben.

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Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) in NRW wies auf den Mangel an Fachkräften hin: „Es ist schon fünf nach zwölf, wenn es um die Gewinnung von Fachleuten geht“, kritisierte Stefan Behlau, VBE-Landesvorsitzender. Um den Beruf attraktiver zu gestalten, brauche es bessere Rahmenbedingungen und eine angemessene Vergütung. Auch GEW und Paritätischer Wohlfahrtsverband machen sich für eine bessere Bezahlung von Erzieherinnen stark.

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Das Verfahren, nach dem diese Regelsätze berechnet werden, nennt der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, "unverschämte Kleinrechnerei". Andere Experten sprechen von "weltfremden Berechnungen, die nur Politiker oder Bürokraten erdacht haben können, die mit wohlgefülltem Geldbeutel keine Ahnung vom wirklichen Leben haben".

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