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Menschen - das Magazin und besonders normal Rückblick Mai 2020

Rückblickend möchten wir einige Programmtips geben und damit auf nachfolgende Themen aufmerksam machen

anbei die Links zu den Menschen-Sendungen und „besonders normal“ vom 8. Mai 2020. Viel Spaß beim Gucken und bleiben Sie gesund

In eigener Sache vom 23. Mai 2020:
 
https://www.zdf.de/gesellschaft/menschen-das-magazin/menschen---das-magazin-vom-23-mai-2020-100.html

Ergänzende unabhängige Teilhabeberater (EUTB) beraten kostenlos Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen, um ihnen die Teilnahme am Leben zu ermöglichen.  Jenny Bießmann weiß, wovon sie spricht, wenn sie andere berät. Sie hat spinale Muskelatrophie und musste sich ihr selbstbestimmtes Leben vor Gericht erstreiten. In Zeiten der Corona-Pandemie hat sie einen Weg gefunden, andere kontaktlos zu beraten.

Ich bin Chef vom 16. Mai 2020

https://www.zdf.de/gesellschaft/menschen-das-magazin/menschen---das-magazin-vom-16-mai-2020-100.html

Der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht leicht, besonders für Menschen mit Behinderung. Trotzdem gründen viele von ihnen ihr eigenes Unternehmen. Für Menschen mit Behinderung ist die Selbstständigkeit manchmal die einzige Möglichkeit, überhaupt wieder am Arbeitsleben teilzunehmen. Dafür gibt es auch Einiges an Hilfe vom Staat. So fördert das Integrationsamt Darlehen oder Zinszuschüsse. Unter Umständen gibt es noch weitere finanzielle Hilfen, wie beispielsweise Leistungen für Arbeitsassistenzen.
Die blinde Strafverteidigerin Pamela Pabst aus Berlin beispielsweise machte sich nach dem Jurastudium mit einer eigenen Kanzlei selbstständig. Was sie nicht sieht, hört und spürt sie. Pamela Pabst beschäftigt zwei Angestellte.

Wir wollen helfen vom 9. Mai 2020

https://www.zdf.de/gesellschaft/menschen-das-magazin/menschen---das-magazin-vom-9-mai-2020-100.html

In der Not rücken viele Menschen zusammen. Auch die Coronavirus-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Menschen sich füreinander einsetzen und einander helfen, wo sie können. In der Stadt Herne, nahe Dortmund, ist es in der „Arche“ ruhig geworden - kein Mittagessen, keine Hausaufgaben für Kinder. Doch die Familien sind auf das kostenlose Essen des christlichen Kinder- und Jugendhilfswerk angewiesen. Durch die aktuelle Situation wächst die finanzielle Not der Eltern. Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen mit Hilfspaketen die Familien.
Auf dem Hamburger Kiez ist der "Elbschlosskeller" bekannt als Anlaufstelle für obdachlose Menschen. Nachdem Kneipenwirt Daniel Schmidt seine Kultkneipe schließen musste, hat er das Lokal kurzerhand in eine Suppenküche und Kleiderkammer verwandelt. Es sind allein etwa 200 Kilogramm Lebensmittel-Spenden zusammengekommen. Während der Ausgabe von Essen, Jacken und Decken kontrolliert die Polizei, ob die zwei Meter Sicherheitsabstand eingehalten werden. "Der Kiez hält zusammen", sagt Daniel Schmidt.

Corona Chaos: Wohin mit meiner Arbeitskraft? Vom 2. Mai 2020

https://www.zdf.de/gesellschaft/menschen-das-magazin/menschen---das-magazin-vom-2-mai-2020-104.html

Die neue Situation zu begreifen und zu verarbeiten, ist für viele Arbeitnehmer mit kognitiven Einschränkungen sehr schwierig. Viele Betriebe in Deutschland machen auf diese besondere Situation aufmerksam. "Menschen - das Magazin" stellt Betriebe vor, die in dieser besonderen Zeit an ihre Grenzen stoßen.
Fernando Hofmann belastet das Nichtstun. Er würde gerne wieder arbeiten und sich auch praktisch auf die nahende Abschlussprüfung seiner Lehre vorbereiten.
Kirk Peiffer vom Gutshof Stötteritz bei Leipzig weiß, wie stark seine Mitarbeiter ihren geordneten Tagesablauf und ihre alltäglichen Arbeitsgänge vermissen.
Auch für Stefan Neff hat sich viel verändert. Er arbeitet seit 20 Jahren in einem integrativen Supermarkt.

Füreinander da sein vom 25. April 2020

https://www.zdf.de/gesellschaft/menschen-das-magazin/menschen---das-magazin-vom-25-april-2020-104.html

Füreinander da sein in Krisenzeiten: Das ist vor allem für Menschen mit Behinderung und für ältere Menschen nicht nur ein Gebot des Anstandes. Nicht selten ist das Zusammenhalten sogar überlebensnotwendig. "Menschen - das Magazin" zeigt an zwei ausgewählten Beispielen, welche beeindruckende Welle der Solidarität gegenwärtig die Republik erfasst. Annett Gondring hat in weniger als einer Woche über Facebook mehr als 1.300 Menschen in Bremen gefunden, die Hilfsbedürftige unterstützen wollen. Die Bremer Bürger gehen für ältere Menschen einkaufen und helfen dort, wo es notwendig ist.  Bernd Mann unterstützt seinen körperbehinderten Freund Christian Kenk in der Corona-Krise, ohne zu zögern. Auch wenn es nicht leicht ist.

3sat besonders normal „Leben in Zeiten von Corona“ vom 8. Mai 2020

https://www.3sat.de/gesellschaft/besonders-normal/besonders-normal-vom-8-mai-2020-102.html

Menschen mit Behinderungen sind gerade in größter Sorge. Sie haben Angst vor Ansteckung und einem schweren Verlauf, vor der Einsamkeit in Isolation und einem Assistenz- und Pflegekräftemangel.

Sina Wolf ist 19 Jahre alt und gehört zur Risikogruppe. Die junge Frau hat eine eingeschränkte Lungenfunktion und ist sicher, dass eine Covid-19-Erkrankung für sie tödlich enden wird. Ihren
Alltag in häuslicher Isolation hat sie mit einer Videokamera dokumentiert.

Die Veränderung für Tausende Mitarbeiter in den Werkstätten von Bethel ist nach deren Schließung enorm. Für viele ist ein geordneter Alltag, eine Tagesstruktur wichtig. Die Mitarbeiter einer Werkstatt in Dortmund haben sich überlegt, welchen Beitrag sie dennoch gerade jetzt und unter den aktuellen Arbeitsbedingungen für die Gesellschaft leisten können. Matthias Bathe und einige seiner Werkstatt-Kollegen produzieren nun unter Anleitung Atemschutzmasken für die Feuerwehr.

Viele caritative Einrichtungen haben in den letzten Wochen ihre Türen schließen müssen. Aus Angst vor Ansteckung und weil soziale Distanz das Gebot der Stunde ist. Viele ehrenamtliche Leistungen für Menschen mit Behinderungen und sozial Schwache sind nicht mehr möglich. Nathalie Böhm vom Verein "Wohnsitzlos in Mainz e.V." sorgt sich um die Menschen ohne festen Wohnsitz, bietet ihnen eine warme Mahlzeit und versucht dort zu unterstützen, wo seit der Corona-Krise viele offizielle Hilfsangebote geschlossen wurden.