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EUTB, Beratung

Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zur Situation in den Beratungsstellen der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen liegt vor Die Fraktion wollte von der Bundesregierung wissen, wie viele Menschen mit Behinderungen in diesen Beratungsstellen arbeiten.

Laut Bundesregierung waren im Dezember 2018 insgesamt 1.180 Personen sozialversicherungspflichtig in EUTB-Angeboten beschäftigt, von denen 757 Personen (zirka 64 Prozent) angaben, "Peer-Beratungen" durchzuführen. Des Weiteren waren zu diesem Zeitpunkt laut Vorlage 668 Personen geringfügig oder ehrenamtlich in EUTB-Angeboten beschäftigt, von denen 593 Personen angaben, über die "Peer"-Eigenschaft zu verfügen.

Die Bundesregierung führt u.a. aus, dass

- ihr keine Erkenntnisse über Probleme in der Zusammenarbeit zwischen den EUTB--Angeboten und Rehabilitationsträgern vorliegen.

- ihr keine Erkenntnisse über Probleme im Zuge der Beantragung und Bewilligung einer Arbeitsassistenz für Berater*innen in EUTB-Angeboten vorliegen, die in einem zuwendungsrechtlichen Zusammenhang mit der Richtlinie zur Durchführung der EUTB vom 17. Mai 2017 stehen.

Des Weiteren können der Antwort Ausführungen zum Umgang mit Zuwendungsrecht, zur Ausweitung des Angebotes und Spenden sowie Übersichten zu den geförderten Stellen je Bundesland, dem Anteil an Peer-Berater*innen und dem Budget für Gebärdendolmetschung entnommen werden.

Die Antwort ist im Anhang beigefügt.

- 1916818.pdf