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Paritätische Positionierung zu atypischer und prekärer Beschäftigung

Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind weit verbreitet und haben sich in den letzten Jahren sukzessive neben und anstelle des sog. Normalarbeitsverhältnisses etabliert. Viele dieser Beschäftigungsverhältnisse sind nicht auf Dauer und Kontinuität angelegt. Sie sind oft mit niedrigen Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen als das Normalarbeitsverhältnis verbunden und bieten nur geringen Aufstiegschancen in besser bezahlte bzw. gesicherte Arbeit. Diese"prekäre Beschäftigung" gilt es neu zu ordnen und zu begrenzen. Der Paritätische führt in seiner aktuellen Positionierung arbeitsmarktpolitische, sozialpolitische und gleichstellungspolitische Gründe für die Neuregelung an.

Die vom Verbandsrat des Paritätischen beschlossene Positionierung zu atypischer und prekärer Beschäftigung enthält konkrete Vorschläge zur
- stärkeren Einbeziehung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse in die Sozialversicherung;
- konsequenten Verankerung des Equal-Pay-Grundsatzes in der Zeitarbeit;
- sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen und
- Abschaffung der sachgrundlosen Befristung.

Anlage: Positionspapier PositionspapieratypischeB.pdf