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Basiswissen Trauma

In der Sozialen Arbeit begegnen uns immer wieder Menschen, die Traumata aufgrund von psychischer oder physischer Gewalt beispielsweise durch Vernachlässigung, Krieg oder Flucht erfahren haben. Diese Erfahrungen beeinflussen ihr Verhalten und ihre psychische Gesundheit oft tiefgreifend. In der Fortbildung wird vermittelt, wie Traumata entstehen und wie posttraumatische Folgen erkannt werden können. Die Symptomvielfalt solcher Erlebnisse wird beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen Alltag erörtert.

In der Sozialen Arbeit werden wir manchmal mit Menschen – Kindern, Jugendlichen wie auch Erwachsenen – konfrontiert, die existenzielle Erfahrungen in ihrem Leben machen mussten. Seien es Vernachlässigung in der Kindheit, Kriegs-, Vertreibungs- und Fluchterfahrungen, emotionale, körperliche und/oder sexualisierte Gewalt. Die Betroffenen berichten von einmaligen Erlebnissen und von langandauernden Lebensphasen, in denen sie Gewalt – als Betroffene und/oder als Zeug*innen – ausgesetzt waren. Das, was alle empfinden, ist immer gleich: „Mein Leben ist jetzt unmittelbar bedroht. Nichts wird mehr so sein, wie es war.“

Das Ausmaß dieser Erfahrung(en) und die Folgen werden dabei häufig unterschätzt. Die Symptomvielfalt und unterschiedliche Art und Weise der Ausprägung posttraumatischer Folgeerkrankungen erschweren häufig die Diagnose und damit die Behandlung.

Ziele und Inhalte
Vermittlung von Basiswissen zu psychischem Trauma: Wie entsteht es, was sind die Folgen? Wie erkenne ich eine Posttraumatische Belastungsstörung? Weiterhin u. a. Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen Alltag.
 

Seminarzeiten:
14.05.2025: 10:00-17:00 Uhr
15.05.2025: 09:00-16:00 Uhr
16.05.2025: 09:00-16:00 Uhr
 

Interessiert?
Bitte melden Sie sich auf der Webseite des Paritätischen Bildungswerks BV e.V. für das Seminar an.

 

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