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Die Presseschau vom 24. August 2020

Erstellt von Philipp Meinert

Die Presseschau des Paritätischen Gesamtverbandes. In der vergangenen Woche war der Verband mit folgenden Themen in den Medien: Neuberechnung des Hartz IV-Satzes, fehlende Einmal-Handschuhe in der Pflege, stockender Kita-Ausbau in Berlin.

Der Spiegel: Kabinettsbeschluss Sieben Euro mehr für Hartz-IV-Empfänger.
Alleinstehende Bezieher von Hartz IV sowie Asylbewerber bekommen derzeit 432 Euro - ab Januar sollen es sieben Euro mehr sein. An dieser nun getroffenen Kabinettsentscheidung gibt es scharfe Kritik.

Zeit-Online: Arbeitslosengeld II: Kabinett passt Hartz-IV-Sätze an
Hartz-IV-Empfänger sollen ab dem kommenden Jahr mindestens sieben Euro mehr im Monat bekommen. Sozialexperten fordern, die Berechnung der Sätze grundlegend zu ändern.

Tagesschau.de: Mindestens sieben Euro mehr im Monat
Das Kabinett hat eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze beschlossen. Vor allem Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren sollen profitieren. Sozialverbände und Opposition sprechen von "lebensfernen Beträgen" und einem "armutspolitischen Skandal". 

Tag24: Verband schlägt Alarm: Engpass bei Einmal-Handschuhen in der Pflege
Der Paritätische Wohlfahrtsverband schlägt Alarm: Einmalhandschuhe für Pflegekräfte in Senioren- und Behindertenheimen werden Mangelware.

Tagesspiegel: Neue Kitabauten in Berlin liegen auf Eis
Freie Träger in Berlin können für 2020 und 2021 keine Bauprojekte mehr beantragen. 14.000 Plätze könnten künftig fehlen.

Neues Deutschland: Freie Kita-Träger schlagen Alarm
In Berlin müssten dringend neue Betreuungsplätze geschaffen werden, aber die Finanztöpfe sind leer.

Wuppertaler Rundschau: Mehr als 500.000 Einwegmasken für soziale Organisationen
In Wuppertal sind 15 Paletten mit mehr als einer halben Million Einwegmasken eingetroffen. Sie sind eine Spende des BASF-Konzerns und für die 125 Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Bergischen Land bestimmt – von der Lebenshilfe über das Medienprojekt bis zum Kinderschutzbund. Die Verteilung übernimmt „proviel“.