Am 10.12. wurden Änderungen des Bundesprogramms "Ausbildungsplätze sichern" im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Bundesregierung reagiert damit auf die weiterhin bestehende Corona-Krise und ihre umfangreichen Folgen und erleichtert die Fördervoraussetzungen für die Ausbildungsprämien. Übernahmeprämien und Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung für Betriebe werden bis Mitte 2021 verlängert. Die Änderungen traten am 11.12.2020 in Kraft, die Förderung kann von betroffenen Betrieben auch rückwirkend zu den verbesserten Konditionen bei den Agenturen für Arbeit beantragt werden. Die Bundesagentur für Arbeit stellt auf ihrer Website einfach auszufüllende Formulare mit Hinweisen und Hilfen bereit.
Die Bundesregierung weitet mit diesen Änderungen die Förderung von Ausbildungsplätzen aus. Schon bisher werden kleine und mittlere Unternehmen, die von den Folgen der Corona-Pandemie besonders betroff ...
Welche vorläufige Bilanz ist ein dreiviertel Jahr nach Beginn der Pandemie zu ziehen? Dieser Frage geht der Bericht zu "20 vorläufigen Lehren aus Corona" nach. Er ist das zusammenfassende Ergebnis aus Rückmeldungen der Facharbeitskreise des Paritätischen Gesamtverbandes.
Die Corona-Pandemie prägt unser Leben und unseren Alltag in bisher kaum bekanntem Ausmaß. Ganz besonders betroffen sind jene, die aus unterschiedlichsten Gründen schon vor der Pandemie Unterstützung b ...
Der Bund unterstützt Inklusionsunternehmen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmen mit Mitteln im Umfang von 100 Millionen Euro, um durch die Corona-Pandemie entstandene Schäden auszugleichen, sofern sie nicht durch andere Umsätze oder andere staatliche Unterstützungsmaßnahmen ausgeglichen werden. Der Bund stellt diese Mittel zur Verfügung, da angesichts der erheblichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie davon auszugehen ist, dass diese Aufgabe von den Ländern nicht allein bewältigt werden kann. Die Billigkeitsleistung wird nur auf Antrag gewährt.
Antragsberechtigt sind, unabhängig von ihrer Größe und Rechtsform, mit Sitz in Deutschland privatrechtlich organisierte: a) Inklusionsbetriebe nach § 215 SGB IX. b) Unternehmen, bei denen als Unterneh ...
Dass öffentlich geförderte Beschäftigung die Teilhabe von Menschen im sog. Langzeitleistungsbezug des SGB II verbessern kann, zeigt erneut ein aktueller Forschungsbericht zu dem im Jahr 2018 beendeten Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" - einem wesentlichen Vorläufer der heutigen Förderung zur "Teilhabe am Arbeitsmarkt" gem. § 16i SGB II.
Das Bundesarbeitsministerium hat den Fünften Bericht zur Evaluation des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ veröffentlicht. Der Forschungsbericht widmet sich schwerpunktmäßig den Wirkun ...
Gemeinsam mit vielen Bündnispartner*innen haben das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Offensive Psychische Gesundheit gestartet. Mit der Offensive möchten sie eine gesellschaftliche Debatte über psychische Belastungen und ihre Folgen anstoßen und Präventionsangebote stärker miteinander vernetzen.
Die Offensive soll für Sensibilisierung, Vernetzung und Aktivierung sorgen: In einer breit angelegten Informationskampagne wird sie der Öffentlichkeit bekannt gemacht und ihrem Anliegen – mehr Offenhe ...
Der Paritätische spricht sich dafür aus, die aktive Arbeitsförderung wiederzubeleben und engagiert einzusetzen, um die zuletzt stark gestiegene Arbeitslosigkeit in Zeiten der Corona Pandemie zu reduzieren.
Im Zuge der Corona-Pandemie ist die Arbeitslosigkeit trotz aller Gegenmaßnahmen deutlich angestiegen. Auch die Langzeitarbeitslosigkeit hat zugenommen. So wichtig die Stabilisierung des Arbeitsmarkts ...
Erstmals hat das Deutsche Institut für Wirtschaft (DIW) die Situation von LGBTQI*-Menschen, also Menschen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, queer oder intergeschlechtlich bezeichnen, auf Basis empirischer Daten hinsichtlich ihrer Situation am Arbeitsmarkt untersucht. Der Wochenbericht des DIW zeugt von einer überproportional hoch gebildeten Gruppe, die zugleich oftmals Diskriminierungserfahrungen machen, überproportional häufig im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens berufstätig ist und Branchen meidet, in denen eine fehlende Akzeptanz von LGBTQI*-Personen erwartet wird.
Erstmals hat das Deutsche Institut für Wirtschaft (DIW) die Situation von LGBTQI*-Menschen, also Menschen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, queer oder intergeschlechtlich bezeichnen, ...
Die gesetzliche Neuordnung der Assistierten Ausbildung im Arbeit-von-morgen-Gesetz sollte eine flexible, auf den Einzelfall ausgerichtete Ausbildungsunterstützung absichern und als Förderinstrument dauerhaft zur Verfügung stehen. Die Pläne der Bundesagentur für Arbeit lassen vermuten, dass das nicht gelingen wird. Nicht weniger Schnittstellen und mehr Kontinuität, sondern mehr "Sollbruchstellen" lassen sich identifizieren..
In den letzten Wochen hat die Bundesagentur für Arbeit in den unterschiedlichsten Zusammenhängen über ihre Umsetzungspläne zu „AsA flex“ informiert. Es ist abzusehen, dass nicht Hilfen aus einer Hand, ...
Alle fünf Jahre ist der Gesetzgeber gefordert, das menschenwürdige Existenzminimum neu zu ermitteln. In dieser Expertise wird die Frage der Bedarfsdeckung in den Mittelpunkt gestellt: Reichen die Grundsicherungsleistungen für soziale und kulturelle Teilhabe?
Der Aufbau der Expertise ist wie folgt: Zunächst werden die Grundsicherungsleistungen in ihrer relativen Höhe analysiert. Gefragt wird: Reichen die durchschnittlichen Leistungen aus, um Einkommensarmu ...
Der Koalitionsausschuss hat am 25. August 2020 für eine digitale Bildungsoffensive ein 500 Mio. Euro-Paket zur Ausstattung von Lehrkräften mit digitalen Endgeräten und zum Aufbau einer bundesweiten Bildungsplattform beschlossen.
Diese Plattform soll einen geschützten und qualitätsgesicherten Raum für hochwertige digitale Lehrinhalte, für die Durchführung von Unterricht und Konferenzen, für die Kommunikation sowie für Prüfunge ...