Im Zertifikatskurs „Frauen in Führung“ bieten wir Ihnen ein Qualifizierungs- und Begleitungsangebot, das ebenso flexibel ist, wie es Ihre aktuellen Herausforderungen erfordern. Ein neues Format, in dem neben pointiertem Input ein umfassendes Angebot an Reflexions- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Gruppen- und Selbstlerneinheiten besteht. Sie erfahren modernes und agiles Lernen in kurzen, aber intensiven Einheiten. Dabei steht ihr individueller Bedarf im Vordergrund und Sie bestimmen maßgelblich die Inhalte des Kurses. Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement sind wesentliche Bestandteile. Der Zertifikatskurs ermöglicht die Bildung eines Frauennetzwerkes, das auch über das Kursende hinaus vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
In sozialen Unternehmen sind häufig deutlich mehr als 50 % Frauen beschäftigt. Finden sich auf Teamleitungsebene noch viele weibliche Führungskräfte, so nimmt deren Zahl in der Bereichsleitung und Ges ...
Der Arbeiter-Samariter-Bund NRW (ASB), der Paritätische Gesamtverband und der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) eröffnen am 16. Mai 2022 die Website der "Villa Vielfalt", einem gemeinsamen Onlineprojekt für Respekt, Akzeptanz und Solidarität.
Das Online-Projekt tritt die Nachfolge der "Virtual Pride Parade 2021" an, die im vergangenen Jahr breite und positive Resonanz erfahren hat. Die Verbände zeigen mit der gemeinsamen Aktion Flagge für ...
Am 13. Mai 2022 findet die erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Aufhebung des Verbots der Werbung für den Schwangerschaftsabbruch (§ 219a StGB) statt.
Das sogenannte Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche in § 219a StGB soll gestrichen werden. Urteile, die aufgrund dieser Norm erlassen worden sind, sollen aufgeboben werden. Zudem sollen Regelungen ...
Von 2018 an hatten insgesamt acht Fachberatungsstellen unterschiedlicher Trägerschaft für zwei oder drei Jahre die Möglichkeit, in einer ländlichen Region ihre Angebote gezielt zu intensivieren und auszubauen. Dies umfasste Beratungsangebote, Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildung für Fachkräfte, Prävention, Kooperation, Vernetzung und Lobbyarbeit.
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ). Träger war die DGfPI e.V. Der Paritätische Gesamtverband beteiligte sich über die BAGFW am begleitenden Fachbeirat.
Nun liegen die Abschlussergebnisse des Projektes vor. Durch eine intensive Evaluation und fachliche Begleitung können die Ergebnisse in Kürze so beschrieben werden: • Thema gesetzt: In allen acht teil ...
Nach dem die EU-Kommission bereits am 19. April 2022 die Partnerschaftsvereinbarung mit Deutschland genehmigt hat, folgt jetzt das lange erwartete ESF Plus-Bundesprogramm (ehemals Operationelles Programm). Damit gibt es nunmehr offiziell grünes Licht für den Start der ESF Plus-Einzelprogramme der Bundesministerien. Schrittweise werden die Programmrichtlinien im Bundesanzeiger und auf der ESF Plus-Homepage: https://www.esf.de/portal/DE/ESF-Plus-2021-2027/Aufrufe/inhalt.html veröffentlicht.
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Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes vom Veranstaltungsmanagement des Bundesamts für Familie und Zivilgesellschaftliche Aufgaben bietet eine digitale Fachtagung zur Vereinbarkeit von Fürsorgepflichten und Beruf an.
Titel: "Eltern und pflegende Angehörige vor Diskriminierung schützen!"
Termin: 24. Mai 2022 von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Die Work-Life-Balance- oder Vereinbarkeitsrichtlinie der EU hat zum Ziel, den Frauenanteil auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen sowie die Inanspruchnahme von Urlaub, Eltern- und Pflegezeiten oder von flexi ...
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für Beratungs- und Betreuungseinrichtungen sowie soziale Dienste mit Wirkung zum 4. April 2022 an die neuen gesetzlichen Regelungen und Vorgaben angepasst.
Hervorzuheben sind insbesondere folgende Punkte: Basismaßnahmen zum betrieblichen Infektionsschutz für die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung sowie des erforderlichen Hygienekonzepts. Aufklärung un ...
Der Paritätische Gesamtverband hat eine bundesweite Umfrage zu Praxiserfahrungen mit der Wohnsitzregelung nach § 12a AufenthG durchgeführt. Die nun vorliegende Auswertung ist zeitlich weit vor dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine entstanden. Vor dem aktuellen Hintergrund der Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der Ukraine sowie der Frage nach einer bundesweiten Verteilung und Einführung von Wohnsitzauflagen, hofft der Verband dennoch, hilfreiche Anregungen mit den Ergebnissen geben zu können.
Mit der Wohnsitzregelung nach § 12a AufenthG wurde im Jahr 2016 eine bundesgesetzliche Verpflichtung eingeführt, die den Wohnort von Geflüchteten auch nach der Anerkennung ihres Asylantrags für bis zu ...
Der Ausbau der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren schreitet immer weiter voran und Angebote der Familienbildung sowie Bildungs- und Erziehungspartnerschaften (BEP) gewinnen an Bedeutung. Unterstützungsangebote Früher Hilfen adressieren werdende Eltern und Familien mit Kindern unter drei Jahren und fokussieren Familien in belastenden Lebenslagen (selektive Prävention). Da Kitas und Familienzentren einen niederschwelligen Zugang zu Angeboten bereithalten, sind sie wertvolle Kooperationspartner Früher Hilfen. Der Vortrag präsentiert zentrale Ergebnisse aus zwei qualitativen Forschungsprojekten, die die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen und Familienzentren bzw. Frühen Hilfen und Kitas beleuchten.
An der Veranstaltung wirkt mit: Meike Schüle-Tschersich, Diplomsoziologin, ist seit 2013 wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) in unterschiedlichen Projektbezügen und Abt ...
Der Paritätische Gesamtverband hatte Gelegenheit zu einer Stellungnahme bzgl. der Verfassungsbeschwerde / Kennzeichen: 2 BvR 390/21. Laut Vorlage hat der Fall der Beschwerdeführerin bundesweit Aufsehen erregt und maßgeblich zur öffentlichen Diskussion über die Legitimation und Notwendigkeit der Strafvorschrift des § 219a StGB beigetragen. In der Verfassungsbeschwerde wurde geprüft, inwiefern § 219a StGB die Freiheit der Berufsausübung und die Meinungsfreiheit verletzt. Der Paritätische Gesamtverband hat von der Aufforderung zur Stellungnahme wie folgt Gebrauch gemacht:
Die Regelung des § 219a StGB ist für den Paritätischen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Der § 219a StGB greift aus Sicht des Verbandes in das Selbstbestimmungsrecht und die Informationsfreiheit de ...