Von 2018 an hatten insgesamt acht Fachberatungsstellen unterschiedlicher Trägerschaft für zwei oder drei Jahre die Möglichkeit, in einer ländlichen Region ihre Angebote gezielt zu intensivieren und auszubauen. Dies umfasste Beratungsangebote, Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildung für Fachkräfte, Prävention, Kooperation, Vernetzung und Lobbyarbeit.
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ). Träger war die DGfPI e.V. Der Paritätische Gesamtverband beteiligte sich über die BAGFW am begleitenden Fachbeirat.
Nun liegen die Abschlussergebnisse des Projektes vor. Durch eine intensive Evaluation und fachliche Begleitung können die Ergebnisse in Kürze so beschrieben werden: • Thema gesetzt: In allen acht teil ...
Nach dem die EU-Kommission bereits am 19. April 2022 die Partnerschaftsvereinbarung mit Deutschland genehmigt hat, folgt jetzt das lange erwartete ESF Plus-Bundesprogramm (ehemals Operationelles Programm). Damit gibt es nunmehr offiziell grünes Licht für den Start der ESF Plus-Einzelprogramme der Bundesministerien. Schrittweise werden die Programmrichtlinien im Bundesanzeiger und auf der ESF Plus-Homepage: https://www.esf.de/portal/DE/ESF-Plus-2021-2027/Aufrufe/inhalt.html veröffentlicht.
...
Der Paritätische Gesamtverband war am 14. März zu einer Anhörung im Deutschen Bundestag als Sachverständiger eingeladen. Gegenstand der Beratung waren ein Gesetzentwurf der Fraktionen SPD; Bündnis 90 / Die Grünen und FDP zur Gewährung eines einmaligen Heizkostenzuschusses und ein Antrag der Linken mit dem Titel "Warme Wohnung statt sozialer Kälte". Der Paritätische war aufgefordert, zu diesen parlamentarischen Initiativen Stellung zu beziehen.
Der Gesetzentwurf der Ampel-Fraktionen stellt einen einmaligen Heizkostenzuschuss in Höhe von 135 Euro für einen ein-Personen-Haushalt im Wohngeld in Aussicht. Daneben sollen Menschen in der Ausbildun ...
Noch bis zum 31.12.2023 gelten die aktuellen Fassungen der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) und der Verordnung für Dienstleistungen von allgemeinen wirtschaftlichem Interesse (DAWI De-minimis-VO). Mit der Stellungnahme möchte die BAGFW frühzeitig und konstruktiv zum Novellierungsprozess beitragen. Die Forderungen der BAGFW werden durch konkrete Änderungsvorschläge an den Verordnungstexten dargestellt.
Die Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland agiert in einem Spannungsverhältnis zwischen der subsidiären Erbringung sozialer Dienstleistungen im deutschen Sozialstaatsmodell und der Anwendung des europä ...
Unter dem Titel „#EchtGut – Vorfahrt für Gemeinnützigkeit“ startet der Paritätische im Februar 2022 eine zweijährige Themenoffensive. Ziel der Themenoffensive ist es, die Relevanz gemeinnütziger Strukturen in der Daseinsvorsorge und der Sozialen Arbeit sowie in anderen gesellschaftlichen Bereichen darzustellen und aufzuzeigen, warum gemeinnützige Strukturen vielfach Vorfahrt vor der gewinnorientierten Privatwirtschaft oder auch staatlichen Angeboten verdienen.
Gemeinnützige Träger der Wohlfahrtspflege sehen sich einem wahrnehmbaren Druck von verschiedenen Seiten ausgesetzt: durch nach Expansion strebende kommerzielle Anbieter von Leistungen der Daseinsvorso ...
Der Kinderzuschlag (KiZ) ist komplex, kompliziert zu beantragen, wenig bekannt und zeichnet sich durch problematische Schnittstellen zu anderen Leistungen aus. Dies macht eine Umfrage von mehr als 600 Beteiligten aus Beratungsstellen von Wohlfahrtsverbänden, DGB und Zukunftsforum Familie deutlich. Die Rückmeldungen aus der Praxis schildern die typischen Probleme bei der Beantragung des KiZ, die bis zur Einführung einer Kindergrundsicherung dringend gelöst werden müssen.
Der Kinderzuschlag (KiZ) wurde im Zuge der Agenda-Reformen im Jahr 2005 als vorrangige Leistung für Familien, die auf Grund ihres Einkommens zwar die Existenz der Eltern, jedoch nicht die der Kinder s ...
Ein neues ESF Plus-Bundesprogramm will Familien in besonderen Lebenslagen bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder bis zum Grundschulalter unterstützen. Freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie Kommunen können bis zum 17. Januar 2022 ihr Interesse für ein Modellprojekt bekunden.
Mit dem ESF Plus-Bundesprogramm möchte das Bundesfamilienministerium gezielt Familien unterstützen, die bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder Hilfe brauchen. Außerdem sollen die Strukturen der Elternbegleitung vor Ort gestärkt werden. Nach Abschluss der Interessenbekundung wird das Bundesfamilienministerium passende Konzepte auswählen.
Die ausgewählten Projekte im ESF Plus-Bundesprogramm "ElternChanceN - mit Elternbegleitung Familien stärken" können anschließend Anträge für eine finanzielle Förderung stellen. Personal- und Sachkoste ...
Im Zeitraum vom 01.12.2021 bis 14.02.2022 können interessierte Kommunen am Interessenbekundungsverfahren für das neue ESF Plus-Bundesprogramm „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ (JUST BEst) teilnehmen. Als Kooperationspartner sind u. a. freie Jugendhilfeträger vorgesehen. Mit dem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) kofinanzierten Bundesprogramm plant das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), junge Menschen, die von Wohnungs- oder Obdachlosigkeit bedroht sind, zu unterstützen. Ziele des Programms sind unter anderem, die Persönlichkeit junger Menschen zu stärken, ihnen eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen und sie in gesicherte Wohnverhältnisse zu bringen.
Antragsberechtigt für das ESF Plus-Bundesprogramm „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ sind die öffentlichen Träger der örtlichen Jugendhilfe (Jugendämter), die das Programm planen, steue ...
In der Veranstaltung wird über den aktuellen Sachstand der ESF plus Bundesprogramme für die EU-Förderperiode 2021 bis 2027 informiert.
Eine Anmeldung ist bis zum 26. November 2021 möglich. Die TN-Zahl ist begrenzt.
Die Vorbereitungen für die EU-Förderperiode 2021-2027 laufen auf Hochtouren. Zum 20.09.2021 wurde die deutsche Partnerschaftsvereinbarung (das strategische Dach für alle Programme der EU-Strukturfonds ...
Die Gretchenfrage bleibt unbeantwortet: Woher soll das Geld kommen? Auch armutspolitisch bleibt das Sondierungspapier Antworten schuldig.
Große Sorge bereitet dem Paritätischen Wohlfahrtsverband das heute veröffentlichte Sondierungspapier, auf das sich die Verhandlungsteams von SPD, Grünen und FDP als gemeinsame Basis für mögliche Koali ...