Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat am 25. April 2022 die Förderrichtlinie für das ESF-Plus-Programm "WIR - Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt" veröffentlicht.
Damit können ab sofort bis zum 30. Mai 2022 Interessenbekundungen für das "WIR-Programm" über das Förderportal Z-EU-S (https://foerderportal-zeus.de) eingereicht werden. Ausgewählte Projektträger werden dann zur Abgabe eines förmlichen Antrags aufgefordert. Es wird angestrebt, dass die neuen Projekte zum 1. Oktober 2022 starten.
Individuell sollen Geflüchtete ab 15 Jahren (mit Aufenthaltserlaubnis, -gestattung oder Duldung) gezielt und auch längerfristig bei der dauerhaften Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ber ...
Heute (25. April 2022) hat das BMAS die Förderrichtlinie für das Programm "EhAP Plus - Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen" veröffentlicht und damit das Interessenbekundungsverfahren eröffnet. Interessenbekundungen sind über das Antragsportal Z-EU-S bis zum 25. Mai 2022 möglich. Die ersten Projekte sollen ab dem 1. Oktober 2022 starten.
Bereits morgen (26. April 2022) findet eine Informationsveranstaltung statt.
Das EhAP Plus Programm ist das Nachfolgeprogramm des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP). In der neuen EU-Förderperiode von 2021 bis 2027 stehen nunmehr ca. 21 ...
Noch bis zum 31.12.2023 gelten die aktuellen Fassungen der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) und der Verordnung für Dienstleistungen von allgemeinen wirtschaftlichem Interesse (DAWI De-minimis-VO). Mit der Stellungnahme möchte die BAGFW frühzeitig und konstruktiv zum Novellierungsprozess beitragen. Die Forderungen der BAGFW werden durch konkrete Änderungsvorschläge an den Verordnungstexten dargestellt.
Die Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland agiert in einem Spannungsverhältnis zwischen der subsidiären Erbringung sozialer Dienstleistungen im deutschen Sozialstaatsmodell und der Anwendung des europä ...
Die bisherige Überbrückungshilfe III Plus wird nun im Wesentlichen als Überbrückungshilfe IV bis Ende März 2022 fortgeführt. Sie unterstützt alle von der Pandemie betroffenen Unternehmen einschließlich gemeinnütziger Organisationen bei der Deckung von betrieblichen Fixkosten ab einem Umsatzrückgang von 30 Prozent.
Grundlegende Antragsvoraussetzungen und förderfähigen Kostenposititionen bleiben weitgehend unverändert. Allerdings haben sich Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium darauf geeinigt, erweitert ...
Für eine Förderung durch die Aktion Mensch, die Aktion Mensch Stiftung und die Stiftung Deutsches Hilfswerk müssen die Satzungen/Gesellschaftsverträge des Antragsstellers besondere Bedingungen zu §181 BGB erfüllen. Der §181 BGB verbietet sogenannte Insichgeschäfte, Vereinssatzungen und Gesellschafterverträge können jedoch auch Ausnahmen von diesem Verbot zulassen. Eine generelle Erlaubnis von Insichgeschäften führt zum Ausschluss der Förderung durch die zuvor aufgeführten Soziallotterien, allgemein gehaltene Sprachregelungen werden bei der Eintragung in das Handelsregister zunehmend abgelehnt.
Für eine Förderung durch die Aktion Mensch, die Aktion Mensch Stiftung (AM) sowie die Stiftung Deutsches Hilfswerk (DHW) müssen die Satzungen/Gesellschaftsverträge des Antragsstellers besondere Beding ...
Da die Flutkatastrophe 2021 in verschiedenen Gebieten in Deutschland schwere Schäden verursacht hat und um den von der Flutkatastrophe Betroffenen beim Wiederaufbau zu helfen, werden ergänzend zum Auf ...
Aufgrund der anhaltenden Pandemie bedingt durch COVID-19, Coronavirus sind einzelne Betriebe in Ihrer Existenz gefährdet.
In der Konsequenz sind Versicherungen dazu übergegangen, Ihre Vertragsbedingungen für Betriebsschließungsversicherungen anzupassen. Hierzu hat der UNION Versicherungsdienst ein neues Konzept entwickel ...
Der Bund unterstützt Inklusionsunternehmen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmen mit Mitteln im Umfang von 100 Millionen Euro, um durch die Corona-Pandemie entstandene Schäden auszugleichen, sofern sie nicht durch andere Umsätze oder andere staatliche Unterstützungsmaßnahmen ausgeglichen werden. Der Bund stellt diese Mittel zur Verfügung, da angesichts der erheblichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie davon auszugehen ist, dass diese Aufgabe von den Ländern nicht allein bewältigt werden kann. Die Billigkeitsleistung wird nur auf Antrag gewährt.
Antragsberechtigt sind, unabhängig von ihrer Größe und Rechtsform, mit Sitz in Deutschland privatrechtlich organisierte: a) Inklusionsbetriebe nach § 215 SGB IX. b) Unternehmen, bei denen als Unterneh ...
Am 1. Oktober 2020 nimmt die Vergabestatistik ihre Arbeit auf.
Ab 1. Okt. 2020 müssen öffentliche Auftraggeber Meldungen zur Vergabestatistik abgeben. Adressat dieser Regelung ist die öffentliche Hand. Private Institutionen sind von der Pflicht dann betroffen, we ...
Die Bank für Sozialwirtschaft hat von Mai bis Mitte Juni rund 1.000 Akteure des Sozial- und Gesundheitswesens zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie befragt und ermittelt vor welchen wirtschaftlichen Herausforderungen die Unternehmen stehen. Die Zielsetzung war es, Belastungen quantitativ und qualitativ zu identifizieren und entsprechende Unterstützungsbedarfe für politische und wirtschaftliche Weichenstellungen zu eruieren. Neben den wirtschaftlichen Auswirkungen wurden auch die Auswirkungen der Pandemie auf die Mitarbeiter*innen, die Inanspruchnahme und Wirksamkeit der Schutzpakete, der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Immobilien im Sozial- und Gesundheitswesen sowie die mittel- und langfristige Auswirkungen der Pandemie untersucht.
Die Träger haben teilweise erhebliche Ertragsausfälle und sehen deren Kompensation durch die Schutzschirme als unzureichend an. Es gibt eine erhebliche Unsicherheit hinsichtlich möglicher Rückzahlungs ...