Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklungder Gesundheitsversorgung – GVWG
(Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz) wurden wesentliche pflegerelevante Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht. Das Gesetz trat in großen Teilen am 01. Januar 2022 in Kraft. Die Vorgaben zur Tarifbindung ab 01.09.2022, wobei vorher schon Fristen für Meldepflichten der Pflegeeinrichtungen und weitere Umsetzungsschritte eingezogen wurden. Nun liegt eine aktualisierte Fassung der Handreichung des Paritätischen aus Dezember 2021 vor, in der zu unterschiedlichen Themenbereichen aktuelle Informationen und weiterführende Links, wie z.B. zur Tariforientierung, enthalten sind.
Eine ausführliche Fachinformation zu den als "Pflegereform 2021" bekannten Änderungen ist auch auf der Website des Paritätischen am 17. Juni 2021 erschienen: https://www.der-paritaetische.de/alle-meld ...
Unser aktuelles digitales Verbandsmagazin
Die Digitalisierung ist längst in der Wohlfahrt angekommen. Viele unserer ganz alltäglichen Vorgänge wären gar nicht mehr vorstellbar ohne Laptop, Smartphone und Co. Klient*innen werden online beraten ...
Bis zum 25.04 2022 waren 379.000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland registriert. Derzeit erhöht sich diese Zahl um rund 3000 Personen pro Tag. Da Ukrainer*innen visumsfrei einreisen können und sich nicht unbedingt registrieren lassen müssen, liegt die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine, die sich hier aufhalten, aber deutlich darüber.
Online Beantragung des Aufenthaltstitels möglich Am 14. April hat das BMI in einem Rundschreiben den aktuellen Stand der Aufnahmeregelungen zusammengefasst. Wichtig ist dabei u.a. dass aus der Ukraine ...
Der Paritätische Gesamtverband hat eine bundesweite Umfrage zu Praxiserfahrungen mit der Wohnsitzregelung nach § 12a AufenthG durchgeführt. Die nun vorliegende Auswertung ist zeitlich weit vor dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine entstanden. Vor dem aktuellen Hintergrund der Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der Ukraine sowie der Frage nach einer bundesweiten Verteilung und Einführung von Wohnsitzauflagen, hofft der Verband dennoch, hilfreiche Anregungen mit den Ergebnissen geben zu können.
Mit der Wohnsitzregelung nach § 12a AufenthG wurde im Jahr 2016 eine bundesgesetzliche Verpflichtung eingeführt, die den Wohnort von Geflüchteten auch nach der Anerkennung ihres Asylantrags für bis zu ...
Gemeinnützigkeit heißt: Gewinne fließen nicht in die Taschen einzelner, sondern gehen dorthin, wo sie gebraucht werden. Deswegen fordern wir: Vorfahrt für Gemeinnützigkeit!
Zum Start unserer neuen Kampagne #EchtGut beschäftigt sich unser zweites Verbandsmagazin im Jahr 2022 mit der gemeinnützigen Arbeit unserer Mitglieder. Wir haben Einrichtungen besucht, in denen sich j ...
Eine Arbeitshilfe zur Reflexion – im Team, mit Kindern und Familien
Die Corona-Pandemie hat in den Kindertageseinrichtungen vieles auf den Kopf gestellt, und regelmäßig gibt es neue Entwicklungen. Tiefgreifende Veränderungen haben Kinder, Familien und Fachkräfte erleb ...
Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz hat der Gesetzgeber den Grundstein für die Anbindung von Pflege-
einrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) gelegt. Innerhalb dieser Struktur sind künftig unterschiedliche Anwendungen denkbar, zum Beispiel das Versenden und Bereitstellen von E-Rezepten, E-Medikationsplänen, E-Überleitungsbögen. Mit der TI soll es Patient*innen ermöglicht werden, digitale Angebote wie die elektronische Patient*innenakte zu nutzen. Für Leistungserbringer birgt sie die Chance einer gemeinsamen Informations- und Kommunikationstechnik mit Schnittstellenreduktion. Profitieren können Pflegeeinrichtungen vor allem durch eine sichere und intersektorale Kommunikation mit anderen Leistungserbringern, durch den Zugriff auf die stets aktuellen Daten der Versicherten, auf Notfalldaten, den Medikationsplan und die elektronische Patient*innenakte sowie perspektivisch auch durch elektronische Verordnungen.
Während die Anbindung an die Telematikinfrastruktur für Apotheken und Krankenhäuser sowie für weitere Akteure gesetzlich verpflichtend ist, besteht für stationäre Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit d ...
Unser erstes digitales Verbandsmagazin im Jahr 2022 zum Thema "GemEinsamkeit"
Die Weihnachtstage und der Jahreswechsel sind noch nicht lang her. Bei vielen von uns sind die Erinnerungen, wie wir sie im Kreis von Freunden und Verwandten verbracht haben, noch sehr präsent. Manche ...
In einem Zwischenruf vom 21.12.2021 positioniert sich die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) deutlich: Die AGJ fordert von den politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern, bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie alle Minderjährigen von den 2G-Zugangsregelungen auszunehmen. Verordnungen, die 2G ab 15 oder 16 Jahren, und Überlegungen, die sogar 2G ab 12 Jahren in Betracht ziehen, lehnt die AGJ aufs Schärfste ab.
Dabei beruft sich die AGJ u.a. auf die Aussage und Empfehlung der STIKO für alle 12-17jährigen: „Die STIKO spricht sich ausdrücklich dagegen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Vor ...
Laut aktuellem Paritätischen Armutsbericht hat die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent (rechnerisch 13,4 Millionen Menschen) im Pandemie-Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht.
Auch wenn das Ausmaß der Armut nicht proportional zum Wirtschaftseinbruch und dem damit verbundenen Beschäftigungsabbau zunahm, gibt es eindeutige Corona-Verlierer: So sind es laut der Studie des Wohl ...