Zum Hauptinhalt springen
Eine junge Person schreibt etwas auf ein Papierblatt.

Fachtagung "Das Ende der Unsichtbarkeit. Schulische Berufsausbildung im Blickpunkt"

Kontakt: Jennifer Puls

Schulische Berufsausbildungen finden beispielsweise zu Erzieher*innen, Sozialassistent*innen, Pflegefachkräften und Heilerziehungspfleger*innen statt. Die schulische Berufsausbildung ist in ihren verschiedenen Facetten zwar eine wachsende Ausbildungsform, dennoch ist sie im Vergleich zur dualen Berufsausbildung bei der Berufswahl nur wenig sichtbar und attraktiv.

 

Dies zeigt sich auch in der Förderung der schulischen Ausbildungen. Angesichts des Fachkräftemangels, der ganz besonders die Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufe (GES-Berufe) trifft, fokussiert die bundesweite Fachtagung die Fragen, wie die schulischen Ausbildungen im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen besser befördert werden können und wie sie durch Steigerung der Sichtbarkeit sowie der Attraktivität für junge Menschen mehr Zulauf finden können. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Paritätischen Gesamtverbandes mit dem Paritätischen Nordrhein-Westfalen und dem Paritätischen Baden-Württemberg.

Programm

Gesamtmoderation: Johanna Lohrer

9:00 Uhr
Ankommen und Registrierung

10:00 Uhr    
Begrüßung

Entwicklungen in den schulischen Berufsausbildungen insb. in Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufen: Welche Trends zeigen die amtlichen Statistiken.
Dr. Regina Dionisius, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Typisch Jungs - Total sozial?!  
Dorothée Schackmann, Geschäftsführerin Kreisgruppe Unna/Hamm des Paritätischen NRW

11:10 Uhr Kurze Pause

11:25 Uhr
Parallele Workshops – Phase 1

WS 1: Schulische Berufsausbildungen in die Berufsorientierung integrieren – Am Beispiel der Landesinitiative aus NRW „Kein Abschluss ohne Anschluss“
Dr. Jens Stuhldreiher, Leiter des Referats Berufliche Orientierung, Übergang Schule-Beruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW

WS 2: Verbundausbildung – Schulische Ausbildung mit dualen Elementen gestalten
Dorothée Schackmann, Geschäftsführerin Kreisgruppe Unna/Hamm des Paritätischen NRW und N.N., Jugendberufsagentur Hamm

WS 3: Wie treffen junge Menschen ihre Ausbildungs- und Berufsentscheidung?
Mareike Beer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaften, Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik

12:40 Uhr    Mittagspause

13:40 Uhr     
Parallele Workshops – Phase 2
Damit Sie an verschiedenen Workshops teilnehmen können, werden die Workshops vom Vormittag wiederholt.

WS 1: Schulische Berufsausbildungen in die Berufsorientierung integrieren – Am Beispiel der Landesinitiative aus NRW „Kein Abschluss ohne Anschluss“
Dr. Jens Stuhldreiher, Leiter des Referats Berufliche Orientierung, Übergang Schule-Beruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW

WS 2: Verbundausbildung – Schulische Ausbildung mit dualen Elementen gestalten
Dorothée Schackmann, Geschäftsführerin Kreisgruppe Unna/Hamm des Paritätischen NRW und N.N., Jugendberufsagentur Hamm

WS 3: Wie treffen junge Menschen ihre Ausbildungs- und Berufsentscheidung?
Mareike Beer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaften, Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik

14:55 Uhr: Kurze Pause

15:25 Uhr
Gesprächsrunde:
Was kann die freie Wohlfahrtspflege dazu beitragen, die schulischen Berufsausbildungen für Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufe sichtbarer zu machen?

Marek Körner, FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH, FRÖBEL-Bereichsleiter West (angefragt)
Dr. Jens Stuhldreiher, Leiter des Referats Berufliche Orientierung, Übergang Schule-Beruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW
Ingrid Hastedt, Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg (angefragt)

16:30 Uhr
Abschluss

 

Bitte beachten Sie: Es werden Teilnahmegebühren erhoben. Für Paritätische Teilnehmer*innen 20,00 €, für Nicht-Paritätische Teilnehmer*innen 25,00 €. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung mit der Rechnung und Kontodaten zur Überweisung. Die Rechnung wird sofort fällig, auch PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung ist möglich. Das Ticket wird bei Zahlungseingang versendet.

Anmeldeschluss ist Montag, 6. November 2023.

Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Foto von Ben Mullins auf Unsplash.

Termin speichern