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Online-Seminar: Beobachten, Beschreiben und Dokumentieren ohne zu bewerten

Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Technik des Beobachtens, Beschreibens und Dokumentierens von Sachverhalten und vermittelt Hinweise, wie aus einer Alltagsbeobachtung als Grundlage für ausgewogene Berichte und Dokumentationen eine möglichst wertfreie Beurteilung entnommen werden kann.

Beobachtungen sind ein wichtiges Instrument in der Begleitung und Unterstützung von Personen mit Behinderungen. Einmal sind Beobachtungen für die angemessene Dokumentation, das Schreiben von Verläufen und Berichten unerlässlich, weiterhin für die konstruktive Unterstützung, für die konkrete Förderplanung, aber auch für die Kooperation mit Angehörigen, gesetzliche Betreuenden, Ärztinnen und Ärzten und Kostenträgern etc.

Es ist daher wichtig, dass zwischen Beobachtungen und Bewertungen sauber getrennt wird und dass wir Verallgemeinerungen und dem "Diagnostizieren" entgegenwirken. Es ist auch das Ziel des Seminars, dass unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner und die Lesenden von Dokumentationen und Berichten weitestgehend nicht die Ergebnisse unserer persönlichen emotionsbetonten Betrachtung erleben, sondern eher die sachliche Schilderung von Handlungen und deren Zusammenhängen mit einer möglichst wertfreien und fachlichen Beurteilung erfahren.

Dozent*in: Olaf Kops, Diplom-Psychologe
Kontakt: Kathrin Salberg, Bildungsreferentin, ksalberg@parisat.de, Tel. 036202 26-153

Kursnummer: 22BH024
Zeitraum: 03.03.2022, 09:00 - 16:00 Uhr
Kosten: für Mitglieder 130,- €, sonst 160,- €

Anmeldungen unter folgendem Link

Inhalte

  • Grundlagen von angemessenem Beobachten
  • Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden
  • Sachverhalte in Berichten und Dokumentationen gestalten

Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Altenpflege und pädagogische Fachkräfte

 

 

 

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