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Psychisch belastete Eltern und ihre Kinder

Eine professionelle Herausforderung im Spannungsfeld Jugendhilfe-Gesundheitswesen.

Kursbeschreibung
Eltern mit psychischen Erkrankungen und die Auswirkungen auf deren Kinder geraten immer mehr in den Fokus in der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens. Die Forschung beschäftigt sich seit einiger Zeit mit den Auswirkungen und findet erste Antworten.
Was heißt dies in der beruflichen Alltagspraxis im Umgang mit diesen Familien?
Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam Handlungsansätze in Ihrem Arbeitsfeld. Der Aspekt aktiver Netzwerkarbeit erweitert den Blick über den eigenen Tellerrand.
Das übergeordnete Verständnis aus systemischem Blickwinkel dieser Arbeit im Spannungsfeld „Erwachsenenpsychiatrie ↔ Jugendhilfe“ ergänzt die pragmatischen Anregungen.
Ihre Fallbeispiele bilden die Brücke in Ihren Alltag. Wir transferieren, mittels supervisorischer Unterstützung, das Gelernte in Ihre Praxis.
Best Practice „Netz I Werk in Köln“ gibt Anregungen für Ihre Initiativen.
Zielgruppen aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Fachleute freier Träger, ASD, Therapeuten.

Dozent*in: Dagmar Wiegel
Ansprechpartner*in: Dilek Yüksel

Buchungsnummer: 0352225
Datum/Dauer: 12.05.2022 / 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: Mitgliedsorganisationen 189,- €/ Nichtmitgliedsorganisationen 239,- €

Anmeldung unter folgendem Link

Kursinhalte
• Einführung wichtiger psychischer Erkrankungen und ihre Auswirkung auf die Eltern-Kind-Beziehung
• Wissenschaftliche Grundlagen zum aktuellen „State of the Art“ zu psychisch kranken Eltern und ihren Kindern mit Blick auf die Risiko- und Resilienzforschung
• Netzwerkarbeit vor Ort zur ganzheitlichen Unterstützung dieser Familien
• „Kölner Leitfaden“ als praktische Handlungsempfehlung für Jugendhilfe und Gesundheitswesen sowie Moderationshilfen für konstruktive Elterngespräche

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