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Projekt zur Digitalen Kommunikation

#GleichImNetz

Smartphone auf einem einem Tisch: Auf dem Bildschirm steht groß "Hello"
Tyler Lastovich/Unsplash
Wie können wir sozialen Organisationen zu mehr Internetpräsenz verhelfen? Wie können wir den Menschen, für die wir uns als freie Wohlfahrtspflege täglich einsetzen, auch online Gehör verschaffen? Wie können wir soziale Werte in Online-Debatten am geschicktesten platzieren? Wie können wir uns untereinander – fachlich, organisatorisch, privat – mit Hilfe digitaler Kommunikationsmittel noch besser vernetzen und ortsungebunden zusammenarbeiten? An diesen Fragen setzt das Projekt #GleichImNetz des Paritätischen Gesamtverbands an.
Mensch mit Fernglas schaut Betrachter*in entgegen - Analogie für eine Fotosuche
Freie Fotos gibt es wie Sand am Meer

Kostenlose Fotos aus dem Netz

Wie finde ich ein passendes Bild zu meinem Beitrag – ohne in Lizenz- und Abmahnfallen zu tappen? Im Netz gibt es gut sortierte Datenbanken, die hübsche Fotos unter Creative Commons oder gemeinfrei zur Verfügung stellen.

Hier sind einige der bekanntesten und beliebtesten Plattformen:

Fotos von diesen Plattformen können ohne weitere Absprachen oder Zahlungen heruntergeladen, frei verändert und für kommerzielle oder nicht-kommerzielle Zwecke genutzt werden. Es werden keine Quellenhinweise erwartet – freilich zeigt es Respekt gegenüber den Fotograf*innen, wenn sie trotzdem genannt werden. Wenn auf den Bildern Personen abgebildet sind, sollten diese jedoch weder anstößig dargestellt werden noch Werbe- oder politische/religiöse Inhalte transportieren.

Eine ausführliche Übersicht mit weiteren Quellen findet sich auf https://allcodesarebeautiful.com/bildrechte-kostenlose-lizenzfreie-fotos-fuer-website/  

Neben den vorgenannten Seiten können Fotos zur kostenlosen Nutzung auch frei im Netz gesucht werden:

Die Lizenzierung kann hier unterschiedlich ausfallen, z.B. eine Lizenz- und Namensnennung zwingend voraussetzen oder etwa auf nicht-kommerzielle Zwecke eingeschränkt sein. Es empfiehlt sich, dies bei jeder zur Weiternutzung vorgesehenen Datei direkt zu prüfen und sich zu notieren (z.B. durch Ergänzung des Dateinamens).

Um bei Fotos aus dem Netz nicht einem Versehen oder Missbrauch anheimzufallen (falsch gekennzeichnete Fotos, die in Wirklichkeit Urheberrechten unterliegen), empfiehlt es sich außerdem, jeweils eine Bilder-Rückwärtssuche durchzuführen:

  1. Mit Öffnet externen Link in neuem FensterGoogle-Bildersuche: aufrufen (oder „Google Bilder“ suchen); auf Kamera-Symbol klicken; URL eingeben oder Bild hochladen
  2. Mit Öffnet externen Link in neuem FensterTinEye: URL eingeben oder Bild hochladen; probehalber Ergebnisse auf "show only stock and collection results" beschränken

Tatsächlich sind solche Fälle schon vorgekommen, im Ernstfall haftet dabei nicht die Plattform, sondern der/die Bildnutzer*in. Die genannten Plattformen haben selbstverständlich ein großes Interesse daran, nicht in Verruf zu geraten. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, macht neben der o.g. Rückwärtssuche noch ein Bildschirmfoto von der Einzelbild-Downloadseite (incl. aktuellem Datum und Fotodaten zum Bild), um zu belegen, dass das fragliche Bild tatsächlich von der Plattform stammt; und fragt direkt bei der Person nach, die das Bild hochgeladen hat oder sucht nach deren Usernamen im Netz, ob sie womöglich schon als Abmahnjäger*in bekannt geworden ist.