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Projekt zur Digitalen Kommunikation

#GleichImNetz

Smartphone auf einem einem Tisch: Auf dem Bildschirm steht groß "Hello"
Tyler Lastovich/Unsplash
Wie können wir sozialen Organisationen zu mehr Internetpräsenz verhelfen? Wie können wir den Menschen, für die wir uns als freie Wohlfahrtspflege täglich einsetzen, auch online Gehör verschaffen? Wie können wir soziale Werte in Online-Debatten am geschicktesten platzieren? Wie können wir uns untereinander – fachlich, organisatorisch, privat – mit Hilfe digitaler Kommunikationsmittel noch besser vernetzen und ortsungebunden zusammenarbeiten? An diesen Fragen setzt das Projekt #GleichImNetz des Paritätischen Gesamtverbands an.
Instagram-Einführung

Webzeugkoffer: Was macht einen Beitrag zu einem guten Instagram-Beitrag?

Die Qualität der hochgeladenen Fotos spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, mehr Follower zu gewinnen, Inhalte zu vermitteln und Werte sichtbar zu machen.

Mehr Infos zur Bildbearbeitung für Instagram unter: https://blog.hubspot.de/marketing/instagram-fotos-aufbereiten

Auch wenn das hochgeladene Bild bis zur Perfektion bearbeitet und perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten ist, ist die Arbeit noch nicht getan. Erst mit der Bildunterschrift verleiht man dem Beitrag auch eine Stimme. Hier kann man erklären, worum es in dem Bild geht, oder die Follower zu einer Handlung animieren. Wer die Bildunterschrift nur als nebensächlich abtut, lässt sich die Chance entgehen, die Follower über den visuellen Aspekt hinaus anzusprechen.

Was gilt für eine gute Mischung aus Bild und Text?

Das Wesentliche gleich am Anfang erwähnen
Die Zeichenbegrenzung für Bildunterschriften (2.200 Zeichen) ist reine Formsache, jedoch muss man sich bewusst sein, dass die Bildunterschriften in den Feeds der Benutzer*innen nach zwei oder drei Zeilen abgeschnitten werden. Das heißt nicht, dass Bildunterschriften so kurz wie möglich sein müssen, sodass Follower nicht auf „Mehr“ klicken müssen, um alles zu lesen. Es reicht, wenn die wichtigen Informationen oder Calls-To-Action am Anfang stehen, während Hashtags, Erwähnungen (@) oder weniger wichtige Informationen am Ende stehen können.

Was ist ein Call to action?
Ein Call-To-Action ist eine zuverlässige Methode, Follower dazu zu bringen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, zum Teilen und Interagieren zu motivieren. Dabei helfen handlungsorientierte Verben „Wenn ihr das unterstützt, hier doppelklicken.“.

Weitere Ideen für Calls-To-Action sind:

  • Fragen (den Followern eine Frage stellen, Ermutigen von Erlebnissen zu erzählen, etc.. Antwortet man wiederum auf diese Kommentare, bietet sich die Chance, mit den Followern in direkten Kontakt zu treten, sich mit ihnen zu unterhalten und auszutauschen)
  • Auf einen Link in der Bio verweisen (Anklickbare URLs sind bei Instagram nur im „Website“-Feld der Biografie erlaubt. Deswegen aktualisieren erfolgreiche Instagram Profile diese URL regelmäßig und verlinken auf neue Blog-Beiträge, YouTube Videos, Angebote oder Veranstaltungen. Möchte man zum Beispiel eine aktuelle Veranstaltung bewerben, ändert man den Link in der Bio entsprechend und posten dann ein neues Bild oder Video, das den neuen Link in der Bildunterschrift erwähnt und zum draufklicken einlädt)
  • Follower dazu ermutigen, Freunde zu verlinken („Unsere Spielerunden sind ein Wochen-Highlight! Lust bekommen? Dann tagge Deine Freunde und lad sie gleich zu einem Abend ein!“ Follower verlinken Freunde, der Beitrag wird so von mehr Menschen gesehen, die höchst wahrscheinlich auch noch gut in die Zielgruppe passen)
  • Wettbewerbe organisieren (Verlosungen, etc. steigern die Interaktion enorm)

Hashtags beschränken
Die meisten Instagram User verwenden regelmäßig eine Abfolge von bestimmten Hashtags, um mehr Follower zu gewinnen. Für die Follower, die man bereits hat, wirken zu viele Hashtags schnell als Spam und somit störend. Sofern sich Hashtags nicht natürlich in den Text einfügen lassen, wird empfohlen, sie ans Ende der Bildbeschreibung zu setzen.

Emojis benutzen
Emojis können der Bildunterschrift Witz, Charme und Persönlichkeit verleihen. Sie können am Anfang als Blickfang dienen, innerhalb des Textes können sie anstelle von Worten verwendet werden, oder sie sind eine Art Pointe am Ende des Textes. Auch Emojis funktionieren als Hashtags.

Im Zweifelsfall gilt die altbewehrte Devise: In der Kürze liegt die Würze