Zum Hauptinhalt springen
Projekt zur Digitalen Kommunikation

#GleichImNetz

Smartphone auf einem einem Tisch: Auf dem Bildschirm steht groß "Hello"
Tyler Lastovich/Unsplash
Wie können wir sozialen Organisationen zu mehr Internetpräsenz verhelfen? Wie können wir den Menschen, für die wir uns als freie Wohlfahrtspflege täglich einsetzen, auch online Gehör verschaffen? Wie können wir soziale Werte in Online-Debatten am geschicktesten platzieren? Wie können wir uns untereinander – fachlich, organisatorisch, privat – mit Hilfe digitaler Kommunikationsmittel noch besser vernetzen und ortsungebunden zusammenarbeiten? An diesen Fragen setzt das Projekt #GleichImNetz des Paritätischen Gesamtverbands an.
Instagram-Einführung

Webzeugkoffer: Wie kann mir Instagram bei meiner Arbeit nutzen?

Gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist Instagram sehr beliebt und ermöglicht dadurch den Zugang zu neuen Zielgruppen. Aber auch für Storytelling ist Instagram die Social-Media-Plattform schlechthin, um visuelle Botschaften zu vermitteln.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – visuell Geschichten erzählen

Worte sagen viel, aber Bilder mehr – gerade da liegt die Stärke der Social Media Plattform Instagram. Wer sich kreativ zeigt und über ein bloßes Bild hinausdenkt, kann seine Botschaft in ein Visual Storytelling verpacken. Eine Abfolge von zusammenhängenden Bildern erzählt nicht nur Geschichten, sondern vermittelt auch Botschaften. Was wir sehen, behalten wir länger im Gedächtnis. Und das, was uns bewegt, erstaunt und anregt, sowieso. Deshalb ist Instagram ein hervorragendes Instrument, um visuelle Inhalte in Szene zu setzen.

Interaktion

Im Vergleich zu Facebook haben die Instagram User*innen im Feed in der Regel noch deutlich mehr Platz für neue Kanäle und sind offen für neue Inhalte. Auf Instagram liegt die Interaktionsrate fast 5-mal höher als auf Facebook. Likes und Kommentare werden auf Instagram deutlich häufiger vergeben, als auf Facebook, dies kommt daher, dass die Plattform vom Entdecken und Suchen lebt und wächst. Die Nutzer*innen sind im Durchschnitt jünger als auf anderen Social Media Plattformen und die Hemmschwelle ist niedriger, auf Beiträge anderer Nutzer*innen zu reagieren

Hashtags

Der Hashtag ist eine Erfindung von Twitter, die so genial ist, dass sie alle kopieren. Darum gibt es Hashtags auch bei Facebook und – genau: auf Instagram. Einerseits kann man selbst Hashtags etablieren und so ein eigenes Fotoarchiv erstellen. Andererseits sind die gesetzten Tags bzw. Schlagworte eine Weiterleitung zu einer Art »Sammelstelle«, an der alle hochgeladenen Inhalte zu sehen sind, die mit diesem Begriff »gehashtaggt« wurden. Für Organisationen und Vereine ist es deshalb einfacher, per Hashtags, Ortsmarkierungen und Empfehlungen an neue Interessierte zu gelangen.

Neue Zielgruppen

Instagram ist vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beliebt (71% der 14 – 29 Jährigen nutzen die App regelmäßig) mit dem gezielten Einsatz von Stories und Hashtags kann also über diese Plattform eine weitaus jüngere Generation als Follower dazugewonnen werden. Durch die jüngere Zielgruppe der Plattform können hier sehr gut Themen, wie zum Beispiel der Freiwilligendienst ideal platziert werden.