Offene Gesprächsstunde für Angehörige von Suchtkranken (und Interessierte, die mit dem Thema "Mitbetroffene in suchtbelasteten Familien zu tun haben)
Zu uns kommen Eltern, Partner*innen, erwachsene Kinder, Großeltern, Geschwister, Personen aus dem engeren Umfeld des Suchtkranken.
Depressionen, Burnout, Belastungsstörungen, psychosomatische Beschwerden sind zu großen gesundheitlichen Problemen geworden. Selten wird erwähnt, dass es auch typische und häufige Folgen bei Menschen sind, die eine suchterkrankte Person im direkten Umfeld haben und sich "ständig sorgen und kümmern". Angehörige sind immer mitbetroffen.
Wir sprechen in unseren drei Angehörigengruppen (nur Angehörige, keine Betroffenen) über Hilfestellungen beim "Loslassen" alter Verhaltensmuster, bei der Setzung eindeutiger Grenzen und veränderter Kommunikation. Mitbetroffene Angehörige von Suchterkrankten haben durch die Gruppe einen "Raum für sich selbst" zum Austausch und bekommen Akzeptanz, Wertschätzung sowie Verständnis.
Die Gruppenleitungen sind ehrenamtliche Suchtkrankenhelfer und selbst Angehörige von Suchterkrankten.