Europa
Der ESF – rückenwind+
Das ESF-Programm „rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ (kurz: rückenwind+) ist ein im Jahr 2015 gestartetes Förderprogramm zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in sozialen Berufsfeldern. Handlungsansatz des Programms ist die Weiterentwicklung von Konzepten und Instrumenten der Personal- und Organisationsentwicklung in der gemeinnützigen Sozialwirtschaft. Konkretes Ziel der Förderung ist die Verbesserung der Anpassungs- und Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten in der Sozialwirtschaft in Verbindung mit einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Organisationsstrukturen in den Einrichtungen, Diensten und Verbänden.
Zurzeit werden bundesweit 148 Projekte gefördert.
Das Förderprogramm wurde gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) entwickelt. Gefördert wird es im Rahmen der Förderperiode 2014–2020 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus Bundesmitteln. 53,5 Millionen Euro stehen zur Erprobung innovativer Ideen und Konzepte zur Verfügung.
Die übergeordneten Förderbereiche lauten „Personalentwicklung zur Verbesserung der Anpassungs- und Beschäftigungsfähigkeit“ und „Organisationsentwicklung zur Verbesserung der Demografie-Festigkeit sozialwirtschaftlicher Unternehmen“. Nach dem Erfolg des Vorgängerprogramms rückenwind wurde mit rückenwind+ das Themenfeld erweitert und durch die Dimension Organisationsentwicklung ergänzt.
Förderrichtlinie des ESF-Bundesprogramms „rückenwind – Für die Beschäftigten der Sozialwirtschaft.
Diese und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link.