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#IchBinArmutsbetroffen: Bundesweite Aktionen am Samstag, 23. Juli

Unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen teilen seit Mitte Mai Tausende auf Twitter ihre persönlichen Geschichten und Botschaften. Mit Tweets, Protestaktionen vor Ort und einem Offenen Brief sorgen sie für Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für das Thema Armut und machen Druck für #ArmutAbschaffen!

 

Wie der Paritätische in seinem aktuellen Armutsbericht konstatiert, hat die Armut in Deutschland mit einer Armutsquote von 16,6 Prozent im zweiten Pandemie-Jahr einen traurigen neuen Höchststand erreicht.  Ausgehend von einem Aufruf unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ist in den vergangenen Monaten eine neue soziale Bewegung Armutsbetroffener entstanden.

In sechs deutschen Städten machten Aktive der Bewegung am Samstag, dem 23. Juli 2022, erneut mit Protest-Aktionen aufmerksam auf ihre prekäre Lebenssituation. Alle, die Armut abschaffen wollen, sind zur Untersützung auch künftiger Aktionen eingeladen!

“Solidarität mit #IchBinArmutsbetroffen bedeutet, dass Nicht-Betroffene den Rücken stärken dürfen. Gemeinsam lautet das Zauberwort hin zu einem würdevollen Leben”, sagt Natalie Schöttler von der OneWorryLess-Foundation, die die Aktionen unterstützt.

Hier fanden “Protest - Flashmobs” statt:

Emden: Samstag, der 23. Juli 2022, 13 Uhr Rathausplatz, Stadtgarten

Bochum: Samstag, der 23. Juli 2022, 14 Uhr, Katharinentreppe, Nähe Hbf.

Kiel: Samstag, der 23. Juli, 14 Uhr, Bahnhofsplatz

Hamburg: Samstag, der 23. Juli, 15 Uhr, Heidi-Kabel-Platz

Berlin: Samstag, der 23. Juli, 16 Uhr, Neptunbrunnen

Köln: Samstag, der 23. Juli, Haltestelle Vingst

Weitere Aktionen sind für den 6. und dem 20. August geplant.

Bei Fragen zu den Aktionen bitte direkt an Konstantin Seefeldt (konstantin(at)oneworryless.org) oder Natalie Schöttler (natalie(at)oneworryless.org) von der Stiftung “OneWorryLess Foundation” wenden.

Hier geht es zum offenen Brief der Bewegung:  https://drive.google.com/file/d/1YrEuVXW-xUdUfdxKjRuR5I9H75Jjxz6O/view Zu den wichtigsten Forderungen gehören die Erhöhung der Regelsätze in der Grundsicherung und die Abschaffung von Sanktionen. Jede*r kann hier unterzeichnen:  https://weact.campact.de/petitions/wir-wollen-in-wurde-leben-schafft-armut-ab