Großes Presse-Echo auf unsere Kritik an der Essener Tafeln
Ende Februar 2018 wurde öffentlich, dass die Essener Tafeln einen "Aufnahmestopp" für Menschen mit Migrationshintergrund verhängt haben. Dies wurde breit diskutiert. Auch der Paritätische hat dazu sehr kritisch Stellung bezogen.
In einem Statement betonte der Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider, dass eine ethnische Diskriminierung inakzeptabel ist und sofort zu beenden sei, da man Not nicht von der Herkunft abhängig machen darf.
Viele Zeitungen und Nachrichtenportale griffen den Standpunkt des Paritätischen auf. Hier eine Auswahl:
zdf.de: Aufnahmestopp für Ausländer - Breite Kritik an Essener Tafel
spiegel online: Kritik an Essener Tafel - "Hier werden Arme gegen Arme ausgespielt"
Frankfurter Rundschau: „Die Tafel ist für alle da“
Tagesspiegel: Kritik an Tafel-Aufnahmestopp für Ausländer. Grenzen des Sozialstaates
stern.de: Paritätischer verurteilt Aufnahmestopp für Migranten bei Essener Tafel scharf
Auch in Fernsehinterviews wurden Paritäter befragt: Der Vorsitzende Prof. Dr. Rosenbrock für euronews und Ulrich Schneider für RTL Aktuell und die Aktuelle Stunde im WDR.
Christian Woltering, der Landesgeschäftsführer des Paritätischen NRW äußerte sich gegenüber Focus Online: „Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Tafeln unter großem Druck stehen und ihre Ressourcen im Blick haben müssen. Aber Maßnahmen wie ein Aufnahmestopp sind Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten“.
„Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Tafeln unter großem Druck stehen und ihre Ressourcen im Blick haben müssen“, sagte Landesgeschäftsführer Christian Woltering. „Aber Maßnahmen wie ein Aufnahmestopp sind Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten“.
„Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Tafeln unter großem Druck stehen und ihre Ressourcen im Blick haben müssen“, sagte Landesgeschäftsführer Christian Woltering. „Aber Maßnahmen wie ein Aufnahmestopp sind Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten“.
„Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Tafeln unter großem Druck stehen und ihre Ressourcen im Blick haben müssen“, sagte Landesgeschäftsführer Christian Woltering. „Aber Maßnahmen wie ein Aufnahmestopp sind Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten“.