Aufnahmestopp neuer Vorhaben in das Bundesinvestitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“
Anderthalb Jahre vor Ende der Laufzeit des Bundesinvestitionsprogramms "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" verhängt die Bundesregierung ein Aufnahmestopp.
Das BAFzA bittet darum, aktuell keine neuen Förderanfragen einzureichen.
Auf der Website des Bundesinvestitionsprogramms ist hierzu folgendes zu lesen:
"Das Bundesinvestitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ist auf erhebliche Resonanz gestoßen. Bis heute wurden mehrere Dutzend Projekte bewilligt. Nach wie vor liegen zahlreiche Anträge und Förderanfragen aus dem ganzen Bundesgebiet vor, die in der Bundesservicestelle bearbeitet werden. Dies zeigt, wie groß der Bedarf im Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder auch weiterhin ist. Das Bundesinvestitionsprogramm wird nach derzeitigem Stand wie geplant 2024 enden. Das BMFSFJ und die Bundesservicestelle im BAFzA konzentrieren sich daher aktuell auf die Vorhaben, die sich bis zum Programmende umsetzen lassen. Diese werden voraussichtlich die zur Verfügung stehenden Mittel in 2023 und 2024 binden. Insgesamt gehen das BMFSFJ und die Bundesservicestelle daher derzeit davon aus, dass neue Förderanfragen im Rahmen des Förderprogramms keine Aussicht auf eine Bewilligung hätten. Wir bitten deswegen um Verständnis, dass neue Förderanfragen derzeit nicht berücksichtigt werden können."
Quelle: https://bit.ly/41u0uBW