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Corona-KiTa-Studie untersucht das Infektionsgeschehen und die Arbeitsbedingungen in der Kindertagesbetreuung

Welche Rolle spielt die Kindertagesbetreuung bei der Ausbreitung von SARS-CoV-2? Das erforschen das Deutsche Jugendinstitut (DJI) und das Robert Koch-Institut (RKI) mit der Corona-KiTa-Studie (corona-kita-studie.de). Die deutschlandweite Studie untersucht aus medizinischer und sozialwissenschaftlicher Sicht, was die Pandemie für Kitas und die Tagespflege, Kinder und Eltern bedeutet. Welche Infektionsrisiken bestehen in diesen Netzwerken? Wie gelingt den Einrichtungen der Übergang in den Regelbetrieb? Vor welchen Herausforderungen stehen sie dabei? Wichtige Säule der Studie sind die regelmäßigen Befragungen der Kita-Leitungen und Tagespflegepersonen im Rahmen des KiTa-Registers

Ein wichtiger Bausteine der Studie ist das KiTa-Register. Mithilfe des Registers soll erfasst werden, unter welchen Bedingungen die Kindertagesbetreuung zurzeit arbeitet. Alle Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegepersonen können sich unter corona-kita-studie.de/registrieren.html in das Register eintragen und wöchentlich einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Diese Daten helfen dabei, einen Überblick über das Infektionsgeschehen in der Kindertagesbetreuung zu erhalten und Faktoren zu identifizieren, die für eine Eingrenzung des Infektionsgeschehens förderlich sind.