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Die Digitalisierung und der Klimawandel

Die Gestaltung der Digitalisierung bestimmt über die Arbeitswelt der Zukunft. Gleichzeitig schadet sie der Umwelt. Auf dem Digital-Festival bechäftigen wir uns mit diesem Thema.

Die Digitalisierung ist Klimafreund und -feind zugleich. Mit ihr sind wir in der Lage, Ressourcen einzusparen und den Klimaschutz durch moderne Technologien zu fördern. Durch ihren hohen Strom- und Ressourcenverbrauch ist sie aber auch selbst ein Risiko für das Klima.

Rund 10 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland werde für IT und Kommunikation aufgewendet. Streamen ist dabei besonders klimaschädlich. Da mittlerweile 70 bis 80 Prozent des Internet-Traffics auf das Konto Videos gehen, macht Streaming und Binge-Watching also etwas aus. Forscher aus Norwegen und Schottland haben es genau untersucht: Streaming ist schädlicher als es die physischen Datenträger wie LPs und Vinyl jemals waren und sind.

Auch die Digitalisierung muss auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Janina Yeung, Referentin in dem Projekt „Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken“, gibt auf dem Digital-Festival am 3. Mai 2022 einen Einblick, wie Digitalisierung bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen kann und wie wir unseren eigenen digitalen CO2-Fußabdruck möglichst klein halten können.

Hier können Sie sich dazu anmelden.