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Projekt „Perspektivenwechsel – Interkulturelle Öffnung der Behindertenhilfe“

Oftmals fehlt die systematische Einbeziehung der Perspektive der Migrant*innen bei der Ausgestaltung der Angebote sozialer Arbeit. Genau auf diese Lücke wollte der Verband und das Forum der Migrantinnen und Migranten im Paritätischen mit dem Projekt „Perspektivenwechsel: interkulturelle Öffnung der Behindertenhilfe“ aufmerksam machen.

Das Projekt nahm die Sichtweisen, die Erfahrungen und Erwartungen der „Betroffenen“, hier also Menschen mit Migrationshintergrund und Beeinträchtigungen, zum Ausgangspunkt. Davon ausgehend wurden – angereichert durch weitere Perspektiven von Einrichtungen der Behindertenhilfe, der Migrant*innenorganisationen und von Expert*innen – Handlungsempfehlungen erarbeitet, die sich einerseits an die Einrichtungen und Dienste richten aber auch an die Politik, indem sie notwendige Strukturveränderungen ansprechen. Unterstützt wurden wir durch beinahe tausend Einrichtungen der Behindertenhilfe und über hundert Migrant*innenorganisationen, die sich an den Umfragen beteiligt haben.

Frau Hülya Turhan vom Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm), erstellte die Expertise zum Projekt.