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Sonderförderung der Aktion Mensch für Geflüchtete aus Osteuropa in Folge des Krieges in der Ukraine

Die Aktion Mensch hat ein neues Aktions-Förderangebot "Ukrainekrieg: Hilfe für geflüchtete Menschen" beschlossen, das gemeinnützigen Trägern die Beantragung von Projekten zur Unterstützung von Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in Osteuropa fliehen, ermöglicht.

Die Aktion Mensch möchte Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in Osteuropa fliehen, ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und ihnen in Deutschland schnellen Zugang zu unterstützenden Angeboten ermöglichen. Die ausschließlich in Deutschland geförderten Angebote sollen helfen, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und das Ankommen zu erleichtern.

Im Fokus stehen dabei insbesondere Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche sowie deren Begleitung. Förderfähig sind Projekte für den Aufbau zusätzlicher Angebote zur psychosozialen Betreuung von traumatisierten Menschen und Beratungsangeboten zur Unterstützung und Orientierung, Projekte zur Koordinierung und Unterstützung ehrenamtlichen Engagements oder die Schaffung offener Freizeitangebote sowie Angebote, die Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt bieten.

Anträge können vom 11.03.2022 bis 31.12.2022 gestellt werden. Nach Bewilligung ist jedes Vorhaben innerhalb von 12 Monaten umzusetzen.

Gefördert werden Personal-, Honorar- und Sachkosten sowie investive Kosten für die Einrichtung / Ausstattung (projektbezogen bis maximal 20 Prozent der Gesamtkosten) und auch zusätzliche Kosten zur Herstellung der Barrierefreiheit, die stets mit zu berücksichtigen ist. Der Förderumfang beträgt max. 90.000 € und weitere max. 10.000 € für die Herstellung der Barrierefreiheit.

Weitere Informationen sowie den Weg zur Antragstellung finden Sie unter nachstehendem Link: antrag.aktion-mensch.de