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Auf einem Holztisch liegt eine Broschüre. Auf dem Titelblatt sieht man eine Staffestabsübergabe bei einem Sportwettbewerb plus Text: "Übergabe. Wie der Vorstandswechsel im Verein gelingt."

Tipps und Handreichungen für die gemeinnützige Praxis

Gemeinnützige Organisationen stellen sich thematischen Herausforderungen im Kontext der Subsidiarität, fragen sich, wie sie die hauptamtliche Leitungsstruktur im Verein und den Vorstandswechsel gestalten können oder planen den Einsatz von Ehrenamtlichen. Wir haben eine Sammlung von hilfreichen Tipps und Handreichungen zu diesen Themen zusammengestellt.

Übergabe: Wie der Vorstandswechsel im Verein gelingt.

In Deutschland gibt es mehr als 600 000 Vereine. Fast jeder zweite Deutsche ist Mitglied in einem von ihnen. Trotz der hohen Zahl der Vereinsmitglieder, lassen sich oft nur schwierig geeignete Nachfolger/-innen für die Vorstandsarbeit gewinnen. Nahezu jeder zweite Verein klagt über Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen Personen für das Vorstandsamt. Die Arbeitshilfe "Übergabe" des Paritätischen Nordrhein-Westfalen bietet zahlreiche Tipps und Checklisten dazu, wie der Vorstandswechsel im Verein gelingt.

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Gestaltungsoptionen für eine hauptamtliche Leitungsstruktur im Verein

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Generationswechsels sind viele Vereine dabei, ihre Strukturen grundlegend zu überarbeiten. Enorm gestiegene Anforderungen an die Vereinsarbeit und -je nach Konstellation- mögliche Haftungsfragen sind nur ein Grund, insbesondere die Position des Vorstandes als für den Verein handelndes Organ in den Blick zu nehmen. Hinzu kommen Vergütungsfragen und Gestaltungsmöglichkeiten für eine Arbeits- und Verantwortungsteilung.

Jeder Verein, der Reformen auf den Weg bringen will, muss dazu die bislang geltende Satzung heranziehen.    

Der Paritätische Rheinland-Pfalz/ Saarland hat mit dem Paritätischen Gesamtverband eine kurze Übersicht über die Gestaltungsoptionen für eine hauptamtliche Leitungsstruktur erstellt.

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Der Einsatz von Ehrenamtlichen aus arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Sicht

Mehr als 23 Millionen Bürger*innen über 14 Jahren engagieren sich in Deutschland freiwillig in Verbänden, Initiativen, Gruppen und öffentlichen Einrichtungen. Freiwilliges Engagement wird traditionell mit Unentgeltlichkeit gleichgesetzt. Allerdings ist in den letzten Jahren die Zahl derjenigen Möglichkeiten des freiwilligen Engagements, die als Anerkennung eine Vergütung in Geld vorsehen, deutlich angestiegen.

Ziel dieser Arbeitshilfe ist es, die unterschiedlichen Formen der Zahlung an Ehrenamtliche darzustellen und diese unter Berücksichtigung arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Aspekte näher zu beleuchten.

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Vom Wert der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg

Dem freien zivilgesellschaftlichen Engagement wird, gemäß dem Prinzip der Subsidiarität, Vorrang vor staatlichen Aktivitäten eingeräumt. Der Staat setzt in seiner Sozialgesetzgebung zwar den Rahmen, aber in die Ausführung der Gesetze und damit in die Gestaltung des sozialen Lebens ist die freie Wohlfahrtspflege konstitutiv einbezogen.

Die vorliegende Broschüre wurde mit herausgegeben vom Paritätischen Baden-Württemberg und beschreibt die thematischen Herausforderungen im Kontext der Subsidiarität und unterlegt diese mit Beispielen aus der Praxis der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg. Diese Beispiele stellen die Subsidiarität im „Ländle“ dar und zeigen auf, dass freie Wohlfahrtspflege mehr ist als ökonomisch hochqualifizierte Dienstleistung.

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