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Veröffentlichung Praxisforschungsbericht "Ehrenamt mit Geflüchteten" und Paritätische Kurzversion "Integration durch Engagement"

Begleitend zum Projekt "Koordinierung, Qualifizierung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge" ist eine Studie mit dem Titel "Ehrenamt mit Geflüchteten: ein Praxisforschungsprojekt über Ressourcen, Erwartungen und Erfahrungen ehrenamtlicher Helfer/-innen in pädagogischen Settings" durch die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) entstanden.

Sie zeigt auf knapp 90 Seiten sehr anschaulich, wie ehrenamtliches Engagement im Integrationsprozess seinen Beitrag zu einer gelingenden Integration und Partizipation leisten kann. Engagierte kommen zu Wort und dabei wird deutlich, wie wertvoll ihre Aktivitäten sind, wie sie Engagement erleben, aber auch, wo Fallstricke und Probleme sichtbar werden. Aus den Ergebnissen lassen sich vielfältige Rückschlüsse für die praktische soziale Arbeit mit Geflüchteten und Engagierten ziehen und Positionen für die Weiterentwicklung des Engagements und seine Rahmenbedingungen formulieren.

Der Paritätische Gesamtverband hat die Ergebnisse der Studie zum Anlass genommen, eine Kurzversion mit dem Titel "Integration durch Engagement: Zentrale Erkenntnisse, Paritätische Positionen und Praxistipps" zu erstellen. Hier finden Fachkräfte, Engagierte und Interessierte die wichtigsten Ergebnisse in prägnanter Form, die Einschätzungen des Paritätischen sowie wertvolle Tipps und Tricks für die praktische Arbeit mit Geflüchteten.

Beide Publikationen können Sie ab sofort unter http://www.der-paritaetische.de/publikationen/migration-und-flucht/ online downloaden.

Bei Interesse können beide Publikationen aber auch direkt beim Paritätischen Gesamtverband kostenfrei (nach)bestellt werden. Bitte schreiben Sie dazu die Stückzahl und die Adresse/ Ansprechpartner per Mail an fhp@paritaet.org.

Wir danken den Autor/-innen der Studie, Prof. Dr. Sabine Jungk und Serafina Morrin von der KHSB, den Engagierten, die sich die Zeit für die Teilnahme an der Studie genommen haben, sowie der Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge für die Finanzierung der Publikationen recht herzlich.