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Grafik mit Menschen unterschiedlicher Haut- und Haarfarben und unterschiedlichen Alters, die lächelnd nach vorn schauen.

Zum Paritätischen Verständnis von Gemeinnützigkeit

Gemeinnützigkeit ist mehr als ein steuerrechtlicher Status: Gemeinnützigkeit ist für uns auch eine Überzeugung. Mehr im neuen Diskussionspapier zur Themenoffensive „#EchtGut – Vorfahrt für Gemeinnützigkeit“.

Im Februar dieses Jahres haben wir die Themenoffensive „#EchtGut – Vorfahrt für Gemeinnützigkeit“ gestartet. In der Themenoffensive geht es nicht nur darum zu zeigen, dass Gemeinnützigkeit ein Konzept mit Zukunft ist und dass gemeinnützige Strukturen in der Sozialen Arbeit, im Pflege- und Gesundheitssektor, aber auch in anderen Lebensbereichen Vorrang haben sollen vor gewinnwirtschaftlichen und staatlichen Anbietern.

Die Themenoffensive ist auch ein Prozess der Selbstvergewisserung, in dem das Selbstbewusstsein als gemeinnützige Organisation (gegenüber Staat und Markt) gestärkt werden soll. Denn für uns als Paritätischer Wohlfahrtsverband ist Gemeinnützigkeit mehr als ein steuerrechtlicher Status: Gemeinnützigkeit ist für uns auch eine Überzeugung.

In der verbandlichen Praxis gilt es, dieses „Ideal“ mit Leben zu füllen. Dazu gehört auch, die eigene Praxis regelmäßig zu überprüfen und immer wieder neue zeitgemäße Organisationsformen und Methoden zu finden, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

Ein aktuelles Diskussionspapier der Geschäftsführungskonferenz des Paritätischen Gesamtverbandes und der Paritätischen Landesverbände stellt Merkmale dar, welche für das Paritätische Verständnis von Gemeinnützigkeit elementar sind. Es ist für uns Anspruch und Ansporn zugleich für die tägliche Arbeit und formuliert beispielhafte Fragen, die wir im Rahmen der Themenoffensive mit interessierten Mitgliedern diskutieren möchten.