
Aus dem Gesamtverband
Recht
- Eine neue Handreichung zum Arbeits- und Insolvenzrecht in Krisenzeiten ist erschienen und kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
- Durch eine Änderung des Vierten Sozialgesetzbuchs ist am 1. März 2025 eine Übergangsregelung im Hinblick auf die statusrechtliche Beurteilung von Lehrtätigkeiten in Kraft getreten. Wir klären hier auf, was das bedeutet.
Sozial- und Europapolitik
Der Paritätische Gesamtverband fordert ein bundesweit gültiges Deutschlandticket Sozial. Hier steht, warum.
Gemeinsam mit dem Ökoinstitut haben wir Studie zur Sozialen Wärmewende veröffentlicht.
Dass die Kinderarmut im Koalitionsvertrag kaum ein Thema ist, haben wir in einer Pressemeldung angesprochen.
Soziale Arbeit
- Wir haben eine Stellungnahme zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns veröffentlicht
- Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe hat eine Pressemitteilung zur Veröffentlichung Polizeilichen Kriminalstatistik veröffentlicht.
- Außerdem ist die Erstausgabe "Informationsdienst Straffälligenhilfe" erschienen. Hier Näheres zum Inhalt.
Migration und Internationale Kooperation
44 Organisationen appellieren: Menschenrechte verteidigen - schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan weiter aufnehmen! Wir sind natürlich dabei.
Wir haben eine vertiefte Auswertung zur Migrations- und Fluchtpolitik im Koalitionsvertrag erstellt.
In einem breiten zivilgesellschaftlichen Appell fordern wir eine verantwortungsvolle Migrationspolitik.
Eine Arbeitshilfe der BAGFW zu Geflüchteten aus der Ukraine wurde veröffentlicht.
Veröffentlicht wurde ebenfalls ein Forderungspapier zum Thema "Gesamtprogramm Sprache"
Aus dem Verband
Paritätischer Armutsbericht 2025 veröffentlicht

Einkommensarme Menschen haben in den vergangenen Jahren an Kaufkraft verloren. Insgesamt ist fast jede sechste Person in Deutschland von Armut betroffen.
Einkommensarme Menschen sind in den vergangenen Jahren ärmer geworden, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichtes. Während das mittlere Einkommen von Personen unterhalb der Armutsgrenze im Jahr 2020 noch bei 981 Euro im Monat lag, waren es im Jahr 2024 preisbereinigt nur noch 921 Euro.
Der Bericht zum Download und weitere Informationen finden Sie auf unserer Sonderseite.

Zum „Internationalen Tag der Pflegenden“ am 12. Mai hat der Paritätische gemeinsam mit einem breiten Bündnis dem Bundesgesundheitsministerium eine von der Diakonie initiierte Petition mit dem Petition "Mach Dich stark für die Pflege" mit über 140.000 Unterschriften für die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken übergeben. Alle weiteren Infos dazu hier.
Mobilität ist ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Millionen Menschen ohne eigenes Auto – darunter Kinder, Jugendliche, Ältere, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Armutsbetroffene – sind täglich auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Den können viele sich nicht leisten und sind auf Sozialtickets angewiesen. Doch die gibt es nicht überall in Deutschland. Der Sozialticket-Atlas des Paritätischen Gesamtverbands gibt einen bundesweiten Überblick über vergünstigte Nahverkehrstickets – und offenbart alarmierende Lücken. Während einige Bundesländer und Kommunen ermäßigte Deutschlandtickets anbieten, gibt es in der Hälfte aller Landkreise und Kommunen gar keine Sozialtarife. Zudem variieren die Zugangsvoraussetzungen und Preise erheblich und bürokratische Hürden machen die Beantragung oft kompliziert. Hier sind die Ergebnisse.
Der Koalitionsvertrag

In herausfordernden Zeiten, in denen sozialer Zusammenhalt und demokratische Stabilität mehr denn je gefragt sind, haben CDU, CSU und SPD einen Koalitionsvertrag für die kommende Bundesregierung erarbeitet. Das Fazit des Paritätischen Gesamtverbands fällt gemischt aus, es ist ein Vertrag mit Licht und Schatten: Zu den großen Verlierern des Vertrags gehören der Klimaschutz, der Schutz vor Armut und der Schutz von Geflüchteten. Die komplette Auswertung ist hier zu finden.
Ausgewählte Termine und Veranstaltungen
- 22. Mai (Online): Wir reden mit! - Warum trans* Kinder und Jugendliche ernst genommen und unterstützt werden müssen
- 5. Juni (Online): Frühe Hilfen für Familien in Armutslagen: Was Politik jetzt leisten muss!
- 23. bis 24. Juni (Berlin): 25. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz
- 3. Juli (Rostock): Vernetzungsworkshop Klimaanpassung in sozialen Organisationen in Warnemünde
- ... und auch beim Christopher Street Day 2025 am 26. Juli in Berlin sind wir wieder vertreten. Weitere Infos in Kürze auf unserer Seite :)