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Behinderung im Kontext von Kultur und Migration. Eine intersektionale Perspektive für Fachkräfte in der sozialen Arbeit

Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, wie zum Beispiel Geflüchtete und/oder Menschen mit Behinderung, sind in Institutionen oftmals einer „Entweder-Oder-Sicht“ ausgesetzt. Kommen die beiden Merkmale Behinderung und Migration zusammen, ist jedoch ein professioneller Blick auf alle Vielfaltsmerkmale eines Menschen und ihre Wechselwirkungen sinnvoll. Das Konzept der Intersektionalität kann an dieser Stelle hilfreich sein, um zu verstehen, wie verschiedene Vielfaltsmerkmale und Identitätsfaktoren zusammenwirken. Betroffene Menschen können dadurch professionell begleitet werden.

Inhalte

  • Kennenlernen migrantischer Lebenswelten
  • Sensibilisierung für multiple Identitäten
  • Das Konzept der Intersektionalität im Kontext von Behinderung und Migration
  • Das Verständnis von Wechselwirkungen von Migration und Behinderung
  • Kennenlernen von Umgangsformen und transkulturellen Erklärungsmodellen von Behinderung

Dozent*in: Rihab Chaabane, Heilpädagogin, Systemische Coachin, Supervisorin

 

Anmeldeschluss: 31.03.2023

 

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