Nachhaltige Beschaffung Teil 1: Nachhaltige Textilien
Jeden Tag kommen in unseren Einrichtungen große Mengen an Textilien zum Einsatz – von der Bettwäsche über Handtücher bis hin zur Berufsbekleidung. Besonders in stationären Einrichtungen der Wohlfahrtspflege fallen großen Mengen von Arbeitskleidung und Flachwäsche an.
Die Wertschöpfungskette von Textilien ist meist lang und komplex. Während der vielen Produktionsschritte werden Menschenrechte und Umweltschutz häufig nicht berücksichtigt. Mit einer nachhaltigen Beschaffung kann ein entscheidender Beitrag zur Wahrung von Menschen- und Arbeiter*innenrechten und Umweltschutz entlang der Lieferkette geleistet werden.
Wie die Umstellung zu einer nachhaltigen Textilbeschaffung gelingen kann, dazu möchten wir Paritätische Mitgliedsorganisationen und Einrichtungen informieren. Als Referentin haben wir Maike Ewuntomah von der giz Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH eingeladen. Als Dienstleister der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und internationalen Bildungsarbeit setzt sich die giz, unter anderem in dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“, für eine soziale, ökologische und korruptionsfreie Textil- und Bekleidungsbranche ein.