
Freie Fahrt für alle: Wie kann eine inklusive Mobilitätswende aussehen?
In dieser Veranstaltung wollen wir uns der inklusiven Mobilitätswende widmen. Wie kam es zum Status Quo der autogerechten Stadt, welche Zielkonflikte gibt es in der Transformation und wie kann eine inklusive Gestaltung von öffentlichen Räumen konkret aussehen?
Eins ist sicher: der Mensch ist in Bewegung. In jeder Phase unseres Lebens ist es ein wichtiger Teil der Selbstbestimmung, mobil sein zu können. Für die gesellschaftliche Teilhabe ist es unerlässlich. Mobilitätsbedürfnisse sind dabei so vielfältig wie der Mensch selbst. Sie unterscheiden sich je nach Lebensalter, Körper, Gesundheitszustand, Wohnort oder ökonomischer Situation.
Der Vorrang des Autoverkehrs lässt viele dieser Bedürfnisse außer Acht und befeuert die Klimakrise kontinuierlich weiter. Zugleich stößt die angestrebte Mobilitätswende merklich auf Ängste und Widerstände. Nicht jede*r kann einfach aufs Fahrrad umsteigen oder lange Strecken zu Fuß zurücklegen. Das Auto vermittelt vielen Menschen ein Gefühl von Sicherheit, Unabhängigkeit und Komfort, das sie ungern aufgeben wollen oder können.
Gemeinsam mit Janna Aljets von der Agora Verkehrswende und Jonas Fischer vom Sozialverband VdK wollen wir uns dem Thema der inklusiven Mobilitätswende widmen. Wie kam es zum Status Quo der autogerechten Stadt, welche Zielkonflikte gibt es in der Transformation und wie kann eine inklusive Gestaltung von öffentlichen Räumen konkret aussehen?
Wir laden Interessierte herzlich ein, einem spannenden Vortrag und nachfolgenden Kommentar zu lauschen und im Anschluss mit uns zu Problemen und Lösungsstrategien zu diskutieren. Getränke und Abendessen stehen für alle bereit.
Wann: 21. November 2024, 17:30 - 19:30
Wo: Berlin-Wedding. Die genaue Adresse wird mit der Anmeldung verschickt.