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Inforeihe Kinder, Jugend und Familie 2022: Vorstellung der Forschungsergebnisse "Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg"

Kontakt: Mandy Gänsel

Im Rahmen des KVJS-Forschungsvorhabens „Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg“ wurde die Universität Tübingen unter der Leitung von Frau Dr. Mirjana Zipperle beauftragt, mittels vergleichender qualitativer Erhebungen an 14 Schulstandorten sowie einer quantitativen Trägerbefragung die Erfahrungen und Wirkungsweisen sozialräumlicher Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg zu erheben und darzustellen.

Das Forschungsvorhaben "Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg" (Okt 2019 bis März 2022) hat sozialräumliche Praxen, Rahmenbedingungen sowie den Nutzen sozialräumlicher Ansätze der Schulsozialarbeit für das Gemeinwesen an Schulen mit Sekundarstufe in Baden-Württemberg genauer in den Blick genommen.

Ziel des Forschungsvorhabens war es, Erfahrungen und Wirkungsweisen sozialräumlicher Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg exemplarisch darzustellen. Als ein zentrales Ergebnis des Forschungsvorhabens kann festgehalten werden, dass das Fachkonzept der Sozialraumorientierung ein hohes Potential für die Profilschärfung der Schulsozialarbeit als Jugendhilfeangebot an der Schule bietet. Ein sozialräumliches Verständnis der Arbeit ermöglicht einen fachlichen Orientierungspunkt für die zielgerichtete und zwischen mehreren Akteuren abgestimmte Gestaltung der Bedingungen des Aufwachsens.

Mit dem Forschungsprojekt wurde die Universität Tübingen beauftragt, mittels vergleichender qualitativer Erhebungen an 14 Schulstandorten sowie einer quantitativen Trägerbefragung die Erfahrungen und Wirkungsweisen sozialräumlicher Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg zu erheben und darzustellen.

Volker Reif, KVJS-Landesjugendamt, überörtliche Jugendhilfeplanung und -berichterstattung, wird uns als Projektleitung für die Praxis die Ergebnisse des Forschungsprojektes sowie die Empfehlungen und Hilfestellungen für die Praxis vorstellen, wenn es darum geht eine gemeinsame Verantwortungsübernahme aller Akteure im Sozialraum konzeptionell und strukturell zu verankern.

Anschließend soll es Möglichkeiten für Nachfragen, Vergleiche mit Erfahrungen in anderen Bundesländern und Diskussion geben.

Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Bitte melden Sie sich mit der unten folgenden Anmeldemaske (über Eveeno) an. Sie bekommen dann eine Anmeldebestätigung mit den Zugangsdaten und einem Link zum Buchungscenter, wo Sie ggf. stornieren können.

Wir beginnen pünklich 9.30 Uhr, ab 9.15 Uhr können Sie sich einwählen. Sie werden dann in einen Warteraum geleitet. Bei Beitritt werden Sie stummgeschaltet, wir bitten dies vorerst beizubehalten.

Verantwortlich für inhaltliche Rückfragen:
Birgit Beierling, Referentin Jugendsozialarbeit
Der Paritätische Gesamtverband, Tel. 030 24636-408, E-Mail: jsa(at)paritaet.org

Verantwortlich für die Veranstaltungsorganisation:
Mandy Gänsel, Sachbearbeitung
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-476, E-Mail: mandy.gaense(at)paritaet.org

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