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Online-Seminar: Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen!

Ziel der Schulung ist es, an die ICF heranzuführen, in dem die Chancen und die Philosophie der ICF im Kontext inklusiver Arbeitsweisen verdeutlicht werden.

Das Bundesteilhabegesetz berücksichtigt in erheblichem Maße die Philosophie und die Teilhabebereiche der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) und fordert, ein ICF-orientiertes, bundeseinheitliches Hilfeplanverfahren für die Eingliederungshilfe (EGH) zu entwickeln, das sich an die neun Teilhabebereiche der ICF anpassen soll. Die ICF ermöglicht in diesem Sinne die Anwendung eines einheitlichen Beschreibungsstandards, wobei ein wichtiger Aspekt die Betrachtung der individuellen Umwelt ("Lebenswelt") des Menschen ist. Die ICF ermuntert die Anwendenden, "auf Systeme zu schauen" und deren Auswirkung für den Menschen mit Behinderung zu beschreiben - beispielsweise im Sinne einer Fragestellung: "Wie behindert eigentlich die Umwelt die Person in ihrer Entwicklung?"

Dozent*in: Torsten Busch, Diplom-Sozialpädagoge, staatlich anerkannter Erzieher
Kontakt: Kathrin Salberg, Bildungsreferentin, ksalberg@parisat.de, Tel. 036202 26-153

Veranstaltungsnummer: 22BH046
Zeitraum: 20.06.2022, 09:00 - 16:00 Uhr
Kosten: für Mitgliedsorganisationen 140,- €, sonst 170,- €

Anmeldungen unter folgendem Link

Inhalt
Neben einer theoretischen Einführung werden bei der Schulung die beschriebenen Themen praxisnah und beispielhaft erläutert, z. B. die Verbindung zu bestehenden Hilfeplanverfahren. Ziel ist es, durchaus verständliche Berührungsängste vor der ICF abzubauen, in dem die Chancen und die Philosophie der ICF im Kontext inklusiver Arbeitsweisen verdeutlicht werden.

Zielgruppe: Leitungskräfte, Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe

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