
Toxische Männlichkeit und Gewalt an Mädchen und Frauen: Wie befördern Rollenstereotype Gewalt und was können wir schon im Jugendalter dagegen tun?
In diesem Vortrag soll zunächst intensiv betrachtet und anhand von acht Thesen ausgeführt werden, wie genau traditionelle Männlichkeitsvorstellungen das Risiko männlichen Gewaltverhaltens gegenüber Mädchen und Frauen – auch innerhalb der Familie - drastisch erhöhen.
Darauf aufbauend wird erörtert werden, welche Konsequenzen diese theoretischen Überlegungen für die Konzipierung von gewaltpräventiven Maßnahmen haben (sollten). Denn auch wenn (bzw. gerade weil) außer Frage steht, dass eine wirksame Verhinderung männlichen Gewaltverhaltens deutlich mehr gendersensible Bildungsarbeit mit Jungen und jungen Männern beinhalten müsste, um die toxischen Geschlechterbilder in den Köpfen frühzeitig zu verändern, brauchen wir dringend ganz konkrete praktische und faktisch realisierbare gewaltpräventive Jungenarbeitsansätze.
An der Veranstaltung wirkt mit:
Björn Süfke, Psychologe, Männerberater, Buchautor, man-o-mann männerberatung
Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.
Verantwortlich für inhaltliche Rückfragen:
Katrin Frank, Referentin Familienhilfe/-politik, Frauen / Frühe Hilfen
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-465, E-Mail: faf(at)paritaet.org
Verantwortlich für die Veranstaltungsorganisation:
Stefanie Sachse, Sachbearbeitung Referat Familienhilfe/-politik, Frauen / Frühe Hilfen
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-323, E-Mail: stefanie.sachse(at)paritaet.org
