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Wohnen und Leben in Vielfalt

Kontakt: Katrin Frank

Wir wollen in dieser Inforeihe dazu sprechen, wie eine gute nachhaltige Wohnpolitik für Familien und in Vielfalt gelingen kann. Greta Schabram, Referentin für Sozialforschung und Wohnen im Paritätischen Gesamtverband, skizziert in ihrem kurzen Input aktuelle Problemlagen und Entwicklungen der Wohnungspolitik. Neben dem Blick auf Mietenpolitik soll auch der aktuelle politische Stand zur neuen Wohngemeinnützigkeit dargestellt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Situation von Familien.

Wie vielfältig Familienleben und Wohnen sein kann, dazu spricht im Anschluss das bundesweit erste inklusive Lesben-Wohnprojekt in Berlin-Mitte. RuT – Radund Tat Berlin gGmbH plant das bundesweit erste inklusive, intergenerative Lesben-Wohnprojekt und queere Soziokulturelle Zentrum in Berlin-Mitte. Das Projekt entsteht derzeit in Kooperation mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH WBM. Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant, unweit des Alexanderplatzes. Es werden 72 barrierearme Wohnungen, fünf davon rollstuhlgerecht, und Gemeinschaftsräume für Frauen-Lesben in ihrer Vielfalt gebaut, inklusive einer Wohngemeinschaft für acht Lesben in ihrer Vielfalt mit Pflegebedarf. Im barrierearmen Erdgeschoss entsteht ein Kiez-Café, es gibt Räume für Beratung, Gesundheitsprävention und Bildungsseminare sowie einen großen Veranstaltungssaal mit Tanzschwingboden für Kultur- und Musikveranstaltungen. Das Haus wird damit ein Zentrum und Anlaufstelle für Lesben im Alter und Lesben mit Behinderung werden – ein Treffpunkt für Austausch und gelebte Gemeinschaft: für die Haus-Community, die Nachbarschaft, für Berliner LSBTIQ+ Communities sowie regional und überregional agierende Kunst- und Kulturaktive.Hier finden Sie weitere Informationen: www.rut-wohnen.de

An der Veranstaltung wirken mit:

  • Jutta Brambach, Geschäftsführung der RuT-Rad und Tat Berlin gGmbH und Projektleitung des Inklusiven Lesben-Wohnprojektes und queeren Soziokulturellen Zentrums, das in Berlin-Mitte entsteht
  • Stefanie Auf dem Berge, Gender Equality-Expertin, Stellvertretung der Projektleitung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Greta Schabram, Referentin beim Paritätischen Gesamtverband für Sozialforschung und Wohnen


Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.


Verantwortlich für inhaltliche Rückfragen:

Katrin Frank, Referentin Familienhilfe/-politik, Frauen / Frühe Hilfen
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-465, E-Mail: faf@paritaet.org.

Verantwortlich für die Veranstaltungsorganisation:

Stefanie Sachse, Sachbearbeitung Referat Familienhilfe/-politik, Frauen / Frühe Hilfen
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-323, E-Mail: stefanie.sachse@paritaet.org

 

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