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Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten. Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ blickt in dem neuen Diskussionspapier auf die aktuellen Rahmenbedingungen für Inklusion in Kindertageseinrichtungen, die bestehenden rechtlichen Ansprüche sowie die KJSG-Impulse. Mit Hilfe der Ergebnisse einer Abfrage in den Bundesländern analysiert die AGJ u. a. die kindbezogenen Pauschalen, die Reduzierung von Gruppengrößen und fachliche Anforderungen. Hieraus leitet sie Erwartungen und Forderungen an die verschiedenen Ebenen und Akteure (pädagogische Praxis, Träger von Kindertageseinrichtungen, Kommunen, Bundesländer und Bund) ab.

Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) setzt zusätzliche Impulse, in der Kindertagesbetreuung Inklusion zu verwirklichen. Für die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ist es Anlass zu diskutieren, wie der nun vorbehaltlos bestehende Anspruch auf inklusive Kindertageseinrichtungen (besser) umgesetzt werden kann. Das vorliegende Diskussionspapier der AGJ blickt zunächst auf die aktuellen (rechtlichen) Rahmenbedingungen für inklusive Angebote und ein inklusives System der frühkindlichen Erziehung, Bildung und Betreuung. Es fasst Herausforderungen zusammen und geht auf eine Abfrage ein, die die AGJ im Sommer 2023 in allen Bundesländern durchgeführt hat. Aus 15 Bundesländern liefert es so Erkenntnisse zu strukturellen Gegebenheiten der gemeinsamen Förderung von Kindern mit und ohne Behinderungen sowie auf Perspektiven der Weiterentwicklung und aktuelle Planungen. Die AGJ analysiert die Ergebnisse mit Blick auf kindbezogene Pauschalen, die Reduzierung von Gruppengrößen und fachliche Anforderungen, die Verbesserung der Zusammenarbeit und der baulichen Ausstattung sowie zukünftige Vorhaben. Abschließend werden Erwartungen und Forderungen an die verschiedenen Ebenen und Akteure (pädagogische Praxis, Träger von Kindertageseinrichtungen, Kommunen, Bundesländer und Bund) formuliert.

Diese Informationen gibt es auch in Leichter Sprache.