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Infoblatt 09 "Vermeidung von Infektionsgefahren für Einsatzkräfte von Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen beim Umgang mit asylsuchenden Personen." des SG FwH der DGUV

Fachinfo
Erstellt von Marlis Kawohl

Die in Deutschland Asyl, Hilfe und Zuflucht suchenden, vertriebenen Menschen haben oft eine lange Odyssee hinter sich, kommen teilweise aus überfüllten Flüchtlingslagern oder Kriegsgebieten ohne ausreichend Wasser, sanitäre Anlagen und ärztliche Versorgung. Wo viele Menschen auf engem Raum und unter schwierigen hygienischen Bedingungen zusammenleben, besteht ein erhöhtes Risiko für die Verbreitung von Infektionskrankheiten. Ein neues Informationsblatt zum Schutz vor Infektionen in der Flüchtlingshilfe kann ab sofort genutzt werden. Es ist in elektronischer Form veröffentlicht worden und entstand im Sachgebiet "Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen" der DGUV mit Unterstützung des Sachgebiets „Gesundheitsdienst“ aus dem Fachbereich „Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege“.

Auch wenn entsprechende medizinische Untersuchungen von asylsuchenden Personen (z.B. Flüchtlinge und Asylbewerber) gesetzlich vorgesehen sind, lassen sich manche Erkrankungen nicht auf Anhieb, sondern erst mit einer gewissen Latenz, z.B. nach Eingang von Laborbefunden, feststellen. Ein eventuell vorhandenes Ansteckungsrisiko steigt mit der Enge des persönlichen Kontakts zu Personen und ihren persönlichen Gegenständen. Es lässt sich jedoch durch Einhalten der nachfolgend stehenden Hygienemaßnahmen, das evtl. Tragen notwendiger Schutzkleidung und eine entsprechenden Einsatztaktik deutlich senken.

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Infoblatt_09_des_SG-FwH_der_DGUV_15-09-16.pdfInfoblatt_09_des_SG-FwH_der_DGUV_15-09-16.pdf