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Positionspapier der AGJ zur Qualitätsentwicklung nach dem Gute-Kita-Gesetz

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat ein Positionspapier zur „Qualitätsentwicklung nach dem Gute-Kita-Gesetz - Rückblick und zukünftige Entwicklungspotentiale" veröffentlicht. Darin werden Weiterentwicklungsbedarfe für die vom Bund gesteuerte Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung aufgezeichnet.

Die Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe umfassen:
- Die Verstetigung der Bundesfinanzierung und Anhebung auf 5. Mrd. Euro jährlich
- Die Verstetigung des Monitorings als dauerhafte Grundlage für die wissenschaftliche Begleitung der Qualitätsentwicklung
- Eine echte Verbesserung der Teilhabe von Familien mit niedrigem Haushaltseinkommen
- Partizipative und evidenzbasierte Entscheidungsstrukturen auf Landesebene
- Die Umsetzung von Inklusion als Leitgedanke aller Einrichtungen und Angebote fokussieren
- Die Deckung des Fachkräftebedarfs als notwendige Voraussetzung für Qualitätsentwicklung.

Die Positionen wurden von Kommunen, Ländern, Trägern der Jugendhilfe, Gewerkschaften und Vertreter*innen der Wissenschaft gemeinsam beschlossen und zeigen daher einen realistischen Weg zur Weiterentwicklung auf.