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Corona-Pandemie: Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe fordert Blick auf weltweite Auswirkungen

Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO) hat einen Standpunkt zur Corona-Pandemie veröffentlicht. Darin formuliert VENRO zehn Forderungen an die Bundesregierung, um die humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Maßnahmen aufrechtzuerhalten.

Es sei davon auszugehen, dass die Corona-Pandemie die Bevölkerung in fragilen Staaten mit schwachen Gesundheitssystemen besonders stark treffen werde. Der Schutz von Geflüchteten und Binnenvertriebenen sei in dieser Situation eine besondere Herausforderung. Auch auf die Situation der Organisationen der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit geht der Standpunkt ein. So seien diese in der Reaktion auf die Pandemie besonders gefordert, aber auch gleichzeitig selber in ihren Möglichkeiten durch Reiseverbote und Schutzvorkehrungen eingeschränkt.
Der Verband formuliert Forderungen für Bundesregierung und Bundestag, u.a., die internationalen Auswirkungen der Pandemie in den Blick zu nehmen und zusätzlichen Mittelbedarf zu berücksichtigen. Gleichzeitig dürfen laufende humanitäre Krisen, z.B. in Nordsyrien, nicht in Vergessenheit geraten.

Den Standpunkt finden Sie hier: VENRO_Standpunkt_Corona_2020.pdfVENRO_Standpunkt_Corona_2020.pdf